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Eisbohrkern aus Nordgrönland enthüllt detaillierte Geschichte des Klimas
Zum ersten Mal wurde bei einer Bohrung in Nordgrönland ein Eiskern gewonnen, der die Klimageschichte der Nordhemisphäre über die letzte Eiszeit hinaus lückenlos erschließt. Die ersten Ergebnisse des internationalen Eiskern-Projekts NGRIP (North Greenland Ice Core Project) werden diese Woche in „Nature“ veröffentlicht. Vergleichbar den Jahresringen eines Baumes enthält der 3085 Meter lange Eiskern Schichten von Schneefällen der letzten 123.000 Jahre.
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Prof. Dr. Karsten Reise: „Sylt braucht Sand“
Weltweit weichen die Strände zurück. Das ist eine Folge des ansteigenden Meeresspiegels. Der wächst gegenwärtig im Jahr um 2,5 Millimeter an. Mit der globalen Erwärmung könnte diese Anstiegsrate sich in diesem Jahrhundert verdoppeln und beträgt dann rund einen halben Meter. Das ist nicht viel, aber das Meer entwickelt in Ufernähe einen Sandhunger, um durch gleichzeitigen Anstieg des Meeresbodens die Wellenenergie optimal verteilen zu können. Dazu braucht es Sand und den nimmt sich das Meer vom Strand.
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Höhere Wassertemperaturen und geringere Eisbedeckung im Nordpolarmeer
An Bord des Forschungsschiffes „Polarstern“ vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung haben Wissenschaftler in den vergangenen sechs Wochen in der Framstraße zwischen Spitzbergen und Grönland sowie nördlich davon Veränderungen in der Temperatur des Ozeans und in der Eisbedeckung untersucht. In diesem Bereich findet der wesentliche Austausch von Wassermassen zwischen dem Nordpolarmeer und dem Nordatlantik statt. Mit der globalen Erwärmung der vergangenen Jahre haben sich auch die Verhältnisse in der Fram Straße und im Nordpolarmeer…
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Deutsches Forschungsschiff Polarstern hat verlassene russische Station vom Eis geborgen
Das deutsche Forschungsschiff Polarstern entdeckte am frühen Morgen des 16. August 2004 bei 82 Grad Nord auf einer Eisscholle die Überreste der russischen Arktisstation Nordpol-32. Der Forschungseisbrecher befindet sich derzeit auf seiner zwanzigsten Arktisexpedition. Seit dem 16. Juli führt ein internationales Team von Wissenschaftlern im Rahmen internationaler Forschungsprogramme an Bord Luftmessungen durch, erhebt Daten im Meer und vom Meereis und sammelt Gesteinsproben vom Meeresboden.
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Größte Antarktiskonferenz der Welt setzt neue Maßstäbe
Über 1100 Wissenschaftler und Logistiker aus 40 Ländern trafen sich diese Woche zur 28. Konferenz des internationalen Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (SCAR) im Messe Centrum Bremen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen und neue Projekte zu planen.
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Antarktisforscher treffen sich in Bremen
Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) tagt vom 25. bis 31. Juli 2004
Vom 25. bis 31. Juli 2004 findet im Kongresszentrum Bremen die internationale 28. Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research – SCAR) statt. Zu diesem bedeutendsten Treffen der Antarktisforschung werden etwa 850 Wissenschaftler aus 39 Ländern erwartet. Vertreten sind alle in der Antarktisforschung tätigen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die SCAR-Konferenz bietet daher eine gute Gelegenheit, sich…
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Vom 25. bis 31. Juli 2004 findet im Kongresszentrum Bremen die internationale 28. Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research – SCAR) statt. Zu diesem bedeutendsten Treffen der Antarktisforschung werden etwa 850 Wissenschaftler aus 39 Ländern erwartet. Vertreten sind alle in der Antarktisforschung tätigen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die SCAR-Konferenz bietet daher eine gute Gelegenheit, sich…
Pinguin macht Lust auf Antarktis-Forschung
Antarktis-Vortrag und Industrieausstellung für die Öffentlichkeit
Der Pinguin ruft ins Messe Centrum Bremen. Mit seinem Schnabel weist der Frackträger, der auch gleichzeitig das Logo-Tier ist, den Weg: Es geht in die Antarktis, wenn das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven als Ausrichter am Montag (26. Juli) die 28. internationale Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (SCAR) eröffnet. Rund 850 Wissenschaftler aus 35 Ländern diskutieren neueste Forschungsansätze und koordinieren…
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Der Pinguin ruft ins Messe Centrum Bremen. Mit seinem Schnabel weist der Frackträger, der auch gleichzeitig das Logo-Tier ist, den Weg: Es geht in die Antarktis, wenn das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven als Ausrichter am Montag (26. Juli) die 28. internationale Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (SCAR) eröffnet. Rund 850 Wissenschaftler aus 35 Ländern diskutieren neueste Forschungsansätze und koordinieren…
AWI-Wissenschaftler Markus Rex erhält Dobson-Award
Für seine Arbeit über die Wechselwirkungen zwischen Klimaänderungen und Ozonschicht hat Dr. Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Forschungsstelle Potsdam, am 31. Mai 2004 den Dobson-Award erhalten. Der Preis wurde auf dem Quadrennial Ozone Symposium in Griechenland zum ersten Mal vergeben.
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Mit dem Forschungseisbrecher in den „Hausgarten“
Der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ startet am 16. Juni 2004 von Bremerhaven aus zu seiner 20. Arktisexpedition. Im Mittelpunkt des ersten Fahrtabschnittes stehen Messungen ausgewählter Schadstoffe in Luft, Wasser und Schnee sowie die hydrografischen Verhältnisse der Grönlandsee. Von großem Interesse sind auch die Entwicklungen im AWI-Hausgarten, einer Langzeit-Forschungsstation in der arktischen Tiefsee.
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Begehrter Preis für Ozeanographie geht an Prof. Dr. Victor Smetacek
Für seine "Arbeit in der Welt der Meeresbiologie, als Planktonspezialist und aufgrund seines weltweiten Renommees" verleiht das Ozeanographische Institut in Paris am 11. Juni die Manley-Bendall Medaille an Prof. Dr. Victor Smetacek; Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI).
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