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Forschende des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer neuen Laborstudie getestet, wie viele Mikroplastikpartikel im Muskelgewebe junger Wolfsbarsche eingelagert werden, wenn diese vier Monate lang mit einem Futtermittel gefüttert werden, welches extrem viele Mikroplastik-Teilchen enthält.
Zehn internationale Nachwuchskräfte aus ebenso vielen Ländern beenden am 15. Juli offiziell das siebte Programmjahr des Nippon Foundation POGO Centre of Excellence am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) auf Helgoland. Mit ihnen durchliefen bereits 70 junge Menschen das Programm und bilden ein vertrauensvolles und tragfähiges Netzwerk von zukünftigen Meeresforschenden in Schlüsselpositionen.
40 Jahre Forschung in Arktis, Antarktis und an den Küstengebieten: Am 15. Juli 2020 feiert das Alfred-Wegener-Institut sein 40-jähriges Bestehen. Mit seiner innovativen Wissenschaft und exzellenten Forschungsinfrastruktur hat sich das AWI zu einem der weltweit führenden und international anerkannten Zentren für Klimaforschung in beiden Polarregionen und den Meeren entwickelt.
Um die MOSAiC-Scholle gelangen während der sommerlichen Eisschmelze Sedimente, kleine Steinchen und Muscheln an die Oberfläche, die bei ihrer Entstehung vor den Neusibirischen Inseln mit eingefroren wurden. Ein immer seltener werdendes Phänomen, da heutzutage der größte Teil des schmutzigen Eises schmilzt, bevor es überhaupt in die zentrale Arktis gelangen kann, berichten Forschende jetzt in The Cryosphere.
Weil paarungsbereite Fische und ihr Nachwuchs besonders wärmeempfindlich sind, könnten künftig bis zu 60 Prozent aller Arten gezwungen sein, ihre angestammten Laichgebiete zu verlassen
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