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Methan vom Meeresgrund trägt stärker zur globalen Erwärmung bei als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nach Untersuchungen an einem Schlammvulkan in der Tiefsee zwischen Norwegen und Spitzbergen.
Am 5. Februar 1979 unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland den Antarktisvertrag und erlangte im März 1981 in der Runde der Antarktisvertragsstaaten den Konsultativstatus. Voraussetzung dafür war der Betrieb einer permanent besetzten Antarktisstation: Am 3. März 1981 wurde die Georg-von-Neumayer-Station des Alfred-Wegener-Instituts für Polar und Meeresforschung eingeweiht.
Das Forschungsflugzeug Polar 2 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven kehrt am 20. Februar von der jährlichen Expedition aus der Antarktis nach Deutschland zurück. Schwerpunkte der knapp siebenwöchigen Kampagne waren Messungen von Eisdicken und Bodenstruktur in einem bisher nicht untersuchten Gebiet der Antarktis sowie die Ermittlung der ehemaligen Lage Indiens am antarktischen Kontinent.
Die im Wasser schwebende Flügelschnecke Clione limacina kann ein Jahr auf Nahrung verzichten. Untersuchungen am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung zeigten, dass eine Kombination aus einem sehr niedrigem Stoffwechsel, dem Abbau von Körperzellen und der Nutzung spezieller Fette das lange Überleben ohne Nahrung ermöglicht.
Vom 10. Februar bis 11. April 2006 erkundet der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die südliche Amundsensee in der Antarktis. Die Vereisungsgeschichte der Westantarktis ist ein Schwerpunkt des vierten Fahrtabschnitts der 23. Antarktis-Expedition.
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