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  • Junghummer in die Freiheit entlassen

    , Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung insgesamt 338 Hummer vor Helgoland ausgesetzt. Sie wurden zuvor im Ökolabor auf der Hochseeinsel gezüchtet.
    Im Labor waren die Hummer bis zu einer

  • Am 79° Gletscher

    Bewegungen werden zum größten Teil durch Verschiebungen der Kontinentalplatten im globalen Puzzle der Plattenbewegungen verursacht.Im Laufe der letzten Wochen konnten von den zehn geplanten Stationen acht besetzt [...] dem inneren Schelf. Die äußeren Bereiche dieser Rinne hatten wir schon zu einem früheren Zeitpunkt im Verlauf dieser Expedition erkundet.
    In der vergangenen Woche standen vielfältige Forschungstätigkeiten [...] auch die Eisberge aus nach Osten vertrieben hatten. So konnten wir über mehrere Tage hinweg den Meeresboden kartieren, Sedimentproben gewinnen, hydrographische Verteilungen und die Zirkulation des Atlan

  • Wie habt ihr den Wechsel von Papier auf Digital geschafft?

    mit dem Ziel, seine Dienstleistungen für Wissenschaftler und private Nutzer deutlich zu verbessern. „Im digitalen Zeitalter stehen Bibliotheken vor der Herausforderung, die von den Wissenschaftlerinnen und [...] ur zur Verfügung zu stellen. Als wichtiges Mitglied des internationalen Verbandes der Meeresforschungsbibliotheken (IAMSLIC), stellen Marcel Brannemann und sein Team wissenschaftliche Literatur aber auch

  • Eine Expedition geht zu Ende

    Programm noch ausstehende Stationen absolvieren konnten.  Unsere nachfolgenden Versuche, zwei im Jahr 2012 ausgelegte Schallquellenverankerungen zu bergen, blieben leider erfolglos. Hiernach verließen [...] de Waal der Forschungseisbrecher Polarstern selbst das Objekt der Forschung. Diese Arbeiten werden im Folgenden näher erläutert. Polarstern ist ein hervorragendes Beispiel für ein Schiff, das die Ansammlung [...] 34 Jahre ermöglicht hat. Nachdem es aber noch so viel über unseren Planeten zu lernen gibt, besteht im Moment ein großes Interesse an neuen Polarforschungsschiffen. Daher bietet sich die Gelegenheit, gewisse

  • PS101 KARASIK

    Messung von Wärmeflüssen im Meeresboden am 16. und 17.9.  zeigen im Becken noch Hintergrundswerte und am Fuße des Seeberges erste Anzeichen für Fluidzirkulation im Meeresboden. In der Nacht vom 17. auf [...] mit zwei Sonarsystemen für Meeresboden-Vermessungen unter dem Eis ausgestattet. Die Test-Bilder nordöstlich von Spitzbergen zeigten ungestörten, stark belebten Meeresboden in 250 m Wassertiefe. Nun freuen [...] geräten das Ökosystem zu erkunden. Tow-Yo bedeutet, dass die CTD in der Wassersäule über dem Meeresboden im Zickzack wiederholt gehievt und gefiert wird, das erhöht die Chance, Vents zu entdecken. Highlight

  • Eisalgen: Der Motor des Lebens im zentralen Arktischen Ozean

    allem im Frühjahr, wenn wenig Licht durch das noch dicke Eis dringt. Die Proben wurden hingegen im Sommer genommen – und dennoch war der Anteil des Eisalgen-Kohlenstoffs in der Nahrungskette im Verhältnis [...] deutlich höher als erwartet. „Persönlich überrascht war ich vor allem vom Anteil im räuberischen Flohkrebs Themisto libellula, der im Freiwasser lebt und nicht an der Eisunterseite jagt. Wie wir jetzt wissen [...] Nahrungsnetz
    Algen, die im und unter dem Meereis leben, spielen eine viel größere Rolle für das arktische Nahrungsnetz als bislang angenommen. In einer neuen Studie konnten Biologen des Alfred-Wege

  • In größter Hungersnot verdauen sich Mikroalgen selbst

    Mikrobiologie
    Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, welche molekularen Mechanismen Mikroalgen [...] sind in allen Lebewesen auffallend ähnlich. Es sind offenbar eben diese Schalter, deren Fehlfunktion im Menschen dazu führt, dass Zellen die Kontrolle über ihre Teilungsaktivität verlieren und zu Krebszellen [...] Nährstoffe Phosphor und Stickstoff angewiesen, die in Küstenregionen durch Flüsse eingetragen werden und im offenen Ozean durch Wasserwirbel aus der Tiefe hinaufbefördert werden. Wenn das Oberflächenwasser durch

  • Tropische Korallenriffe verlieren durch Ozeanversauerung zwei Drittel ihres Zooplanktons

    Nahrungsnetz, die Stoff- und Energieumsätze im Meer sowie schließlich auch für Wirtschaft und Gesellschaft hat. Das Projekt begann im Jahr 2009 und ging im Oktober 2015 in die dritte, finale Förderphase [...] für Polar- und Meeresforschung.

    Das Ausmaß der Ozeanversauerung wird durch den pH-Wert des Wassers angegeben. Je niedriger dieser Wert ist, desto saurer ist das Wasser. In tropischen Meeren messen Forscher [...] Neuguineas untersucht hat. An diesen vulkanischen Quellen entweicht so viel Kohlendioxid aus dem Meeresboden, dass das Wasser jenen Säuregrad besitzt, den Wissenschaftler für die Zukunft der Weltmeere vorhersagen

  • Eisberg rammt Schelfeiskante vor der Neumayer-Station III

    kollidiert in der Nähe der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Ereignis ruft Logistiker und Wissenschaftler gleichermaßen [...] und Ozeanakustik liefert jetzt neue Erkenntnisse über die Mechanik des Eises und die Rissausbreitung im Schelfeis. Hoch aufgelöste Aufnahmen des deutschen TerraSAR-X-Satelliten zeigen den Moment der [...] einem Eisberg der Größe Berlins, dem C19-C (891 Quadratkilometer) hatte die antarktische Sommersaison im Oktober letzten Jahres begonnen. Dieser stammt vom Ross-Schelfeis, kollidierte östlich der Atka Bucht

  • Leben unter dem Eis am Karasik-Seeberg

    Gebiet, von dem es noch keine Bilder und nur ungenaue Meeresboden-Karten gibt. Der Moment, in dem der Meeresboden eines unbekannten Meeresgebietes erstmals auf den Bildschirmen auftaucht, ist einfach [...] Bildschirmen an Bord. Ozeanische Seeberge gehören zu den sogenannten „Hotspots“ von Lebensvielfalt im Meer. Sie können durch ihre besondere Form und ihren Einfluss auf Strömungssysteme lokal für Nahrungsreichtum [...] Zooplanktologen die fast unbekannte Fauna nahe des Meeresbodens – und zwar nicht nur am Gipfel des Seeberges, sondern auch in mehreren Kilometern Tiefe im Gakkelrücken. Erste Ergebnisse zeigen, dass das Plankton