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  • Beyond EPICA erforscht das Klima der Vergangenheit – erste Bohrungen beginnen

    Antarktis
    Das Klima und die Umweltgeschichte unseres Planeten sind im Eis archiviert: Es enthält Informationen über die Temperaturentwicklung und die Zusammensetzung der Atmosphäre von vor Jahrhunderten [...] Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden. Ein internationales Forschungsteam möchte diese Informationen im Projekt Beyond EPICA-Oldest Ice entschlüsseln – mit einem Bohrkern aus dem tiefen Eis der Antarktis, der [...] einem der extremsten Orte der Erde. Die Bohrungen finden in einer Höhe von 3233 Metern über dem Meeresspiegel statt, bei durchschnittlichen antarktischen Sommertemperaturen von minus 35 Grad Celsius. In den

  • Munition am Grund der Ostsee

    soll. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben hierzu im internationalen Forschungsprojekt DAIMON Entscheidungshilfen entwickelt und jetzt im Thünen-Institut in Bremerhaven vorgestellt.
    Gemeinsame [...] und Torpedos in maximal zwölf Meter Wassertiefe und in Sichtweite zum Strand liegen. Munition am Meeresgrund entwickelt auch noch Jahrzehnte nach der Versenkung eine gefährliche Wirkung, wie ein internationales [...] Fischen das Erbgut schädigt, was zu Tumoren führen kann. Die empfindliche Plattfischart „Kliesche“ weist im Munitions-Versenkungsgebiet Kolberger Heide tatsächlich mehr Lebertumore auf als anderswo. Ein Zusammenhang

  • Auf in die Arktis

    Messungen wurden viele Geräte aufgebaut (Foto 3).

    Im Arbeitsgebiet werden wir auch Videoaufnahmen von und Proben aus der Wassersäule und vom Meeresboden nehmen. Zahlreiche Filtrationsanlagen sind vorbereitet [...] haben wir Geräte, die Wasserproben und Proben von Partikeln in der Wassersäule nehmen, die dann später im Labor analysiert werden. Da in der FRAM Infrastruktur Initiative seit 2016 viele unterschiedliche und [...] sind wir fast in der Framstraße, zwischen Spitzbergen und Grönland, am Übergang des europäischen Nordmeeres und des Arktischen Ozeans. Unzählige Datentypen können aber von Verankerungen (noch) nicht gemessen

  • Neumayer und umzu

    wir lernen, was Robben so machen - tauchen, fressen, schlafen, tauchen, fr… - ein wundervolles Leben im Südpolarmeer. Allerdings macht eine Robbe noch keinen „Sommer“ und so müssen für die wissenschaftlichen [...] nächsten 12 Monate in ihre Speisekammern stauen - hat etwas von Nestbautrieb. Wir stehen nicht lange im Weg rum und besuchen EDEN, den neuen Pflanzenzuchtcontainer des DLR. Das Grünzeug sprießt bereits, [...] noch nicht für einen Gemüseeintopf. Zurzeit sind 53 Menschen auf der zwar gut dimensionierten aber im Sommer doch an ihre Grenzen stoßenden Polarstation. Wenn dann in einigen Tagen alle weg sind, werden

  • Neumayer-Station III - Erste Bauphase in der Antarktis abgeschlossen

    für Polar- und Meeresforschung steht kurz vor ihrem Ende. Abhängig von den Wetterbedingungen in der Antarktis werden spätestens am 10. März die Bauarbeiten eingestellt. Seit Baubeginn im Januar konnte die [...] en zur Standfestigkeit des Bauwerkes durchführen.Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft baut derzeit in der Antarktis die neue deutsche Forschungsbasis [...] Jahre gewährleisten.

    Weitere Informationen über die Neumayer-Station III ...Hinweise für Redaktionen:Im Auftrag des Alfred-Wegener-Instituts hat die Kieler Produktionsfirma realnature.tv Filmaufnahme der

  • Druck aus der Tiefsee

    Melissa Käß, Wissenschaftlerin am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Forschenden fordern unter anderem eine stärkere Digitalisierung, eine stark verbesserte [...] en sind der Wissenschaft noch gar nicht bekannt.

    Daher haben sich die internationalen Forschenden im Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt getroffen und über die zukünftige Ausrichtung der Tief

  • Auswirkungen eines Meteoriteneinschlags auf die Lebewelt

    hrkernen zwischen 506 und 1335 Metern Tiefe unter dem heutigen Meeresboden gewonnen. Das internationale Team untersucht die Bohrkerne im Detail, um besser zu verstehen, wie sich ein Einschlag auf die Erde

  • Wie heiß ist zu heiß für das Leben tief unter dem Ozeanboden?

    MARUM Universität Bremen
    Ab wann wird es zu heiß unter dem Meeresgrund, so dass mikrobielles Leben nicht mehr möglich ist? Diese Frage steht im Fokus einer engen wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen [...] Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Eine Expedition im Rahmen des Bohrprogramms IODP (International Ocean Discovery Program) im Jahr 2016, an der auch eine AWI-Wissenschaftlerin teilgenommen [...] einen wichtigen Fortschritt unserer Arbeiten im Exzellenzcluster, in dem wir die Faktoren ermitteln wollen, die die räumliche Ausdehnung der tiefen Biosphäre im Untergrund des Ozeanbodens kontrollieren.“

  • Stichlingsweibchen stimmen Nachwuchs auf Klimawandel ein

    die damit einhergehende Erwärmung der Meere beschäftigt Wissenschaftler weltweit. Vor allem geht es um die Frage: Was passiert mit den Meereslebewesen, wenn die vorhergesagten Veränderungen Wirklichkeit [...] 2100 einen Anstieg der mittleren Wassertemperatur im Sommer um bis zu 4 Grad Celsius vorher. Das bedeutet konkret eine Erwärmung von aktuell 17 Grad im Mittel auf dann 21 Grad Celsius. „Der Dreistachlige [...] Evolution ist“, so Lisa Shama.

     

    Informationen für Redaktionen

    Die Studie erschien im Dezember 2014 unter folgendem Titel im Fachmagazin Functional Ecology:

    Lisa N. S. Shama, Anneli Strobel, Felix C. Mark

  • 42.000 Jahre alte sub-fossile Bäume ermöglichen genauere Analyse der letzten Umpolung des Erdmagnetfelds

    GeoForschungsZentrum Potsdam und Florian Adolphi vom Alfred-Wegener-Institut in einer Studie, die jetzt im Fachmagazin Science erscheint.
    Gemeinsame Pressemitteilung von Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches [...] Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ und Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

    Das Erdmagnetfeld unterliegt permanenten Schwankungen und gelegentlich kommt es sogar zu Umpolungen [...] , mit einer Feldstärke, die unterhalb von 28 Prozent des heutigen Wertes variierte, um sich danach im Laufe von rund 250 Jahren wieder umzukehren.Diese genaue zeitliche Einordnung ist jetzt möglich durch