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  • 25 Jahre Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung

    Antarktisbewohner von den Fischen bis zu den Walen. Die Entdeckung, dass der im antarktischen Sommer im freien Wasser lebende Krill im Winter die Algen unter dem Eis abweidet, war eine entscheidende Verbesserung [...] für Polar- und Meeresforschung an seinem Hauptsitz in Bremerhaven sein 25-jähriges Bestehen. Das Institut forscht seit 1980 in der Antarktis, der Arktis, der Nordsee und anderen Meeren der gemäßigten Breiten [...] in der Antarktis werden Algen und Tiere des Meeresbodens untersucht. In der offenen See schauen die Forscher erneut auf den Krill: Dessen abnehmende Dichte im antarktischen Südatlantik könnte weiterreichende

  • Erhöhung des Meeresspiegels durch Schmelzwasser

    Wassers und folglich fließt das aufkommende Schmelzwasser ins umliegende Meer – und trägt so zu einem weltweiten Anstieg des Meeresspiegels bei, berichtet ein internationales Forschungsteam in der aktuellen [...] vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der LMU München und dem SLF Davos beteiligt sind. Im Jahr 2000 war die Abflusszone rund um Grönland etwa so groß wie [...] Wissenschaftliche Studie
    Immer mehr Meter dicke, wasserundurchlässige Schichten aus Eis bilden sich im Innern von Grönlands Eisschild aus. Und zwar dort, wo sich eigentlich poröser Firn befindet. Dieser

  • Das Meer wird sauer

    welche die Kalkschalen vieler Meeresbewohner auflösen kann. Die jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature unter Mitwirkung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung veröffentlichte Studie einer [...] einer Gruppe von 27 Meeresforschern aus Europa, Japan, Australien und den USA zeigt, dass die Versauerung der Meere in den Polargebieten bereits in fünfzig bis hundert Jahren zu einem Verschwinden wichtiger [...] wichtiger Meeresorganismen führen könnte, viel früher als bisher angenommen. Bedroht sind vor allem Seegurken, Kaltwasserkorallen und im Wasser schwebende Flügelschnecken. Da diese Tiere eine wichtige Nahrungsquelle

  • Unsere Blaue Zukunft - Das Konsortium Deutsche Meeresforschung informiert Europa-Politiker

    „Unsere Blaue Zukunft“ im Europäischen Parlament ein. Die Ausstellung präsentiert den Beitrag der Meeresforschung zur Gestaltung des künftigen Umgangs der Menschen mit dem Meer: Mit entsprechender Forschung [...] Die Sondersitzung der NWMK ist ein Beitrag Norddeutschlands zu den Beratungen um die Meeres- und Maritime Forschung im Horizon2020 Programm sowie den Förderthemen des Europäischen Instituts für Innovation [...] tragende Rolle spielt. KDM bündelt wissenschaftliche und technische Kompetenzen Deutschlands im Bereich der Meeresforschung – betont aber auch deren Interessen.

    Am Abend lädt KDM zu einem Empfang mit Gastredner

  • Meeresspiegelanstieg

    Anstieg des globalen Meeresspiegels Weltweit steigen die Pegel. Zwischen 1901 und 2018 hat sich der Meeresspiegel im globalen Mittel um 20 Zentimeter erhöht – und er wird in Zukunft noch weiter und wohl [...] Schmelze beschleunigt. Im Vergleich zum Zeitraum 1997 – 2006 hat sich der Massenverlust auf Grönland im Zeitraum 2007 – 2016 verdoppelt. Der Massenverlust in der Antarktis hat sich im gleichen Zeitraum v [...] und Folgen des Klimawandels. Im aktuellsten sechsten Sachstandsbericht zeichnet der IPCC ein klares Faktenbild. Zwischen 1901 und 2018 ist der mittlere globale Meeresspiegel um 20 Zentimeter angestiegen

  • Je einfacher, desto wärmeresistenter – Wissenschaftler finden den Schlüssel für die Anpassungsgrenzen von Meeresbewohnern

    ein Meereslebewesen aufgebaut ist, umso lebensfähiger ist es im Klimawandel. Zu dieser Erkenntnis sind Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, in [...] und festgestellt: Während einzellige Bakterien und Archaeen selbst im heißen, sauerstoffarmen Wasser leben können, stoßen Meeresbewohner mit einem komplexeren Bauplan wie Tiere und Pflanzen spätestens bei [...] Lebewesen, von den Archeen bis zu den Tieren, im Laufe der Evolutionsgeschichte anpassen konnten. Das heißt: Je einfacher der Bauplan eines Meeresbewohners ist, desto widerstandsfähiger sollte er sein“

  • Prof. Dr. Karen Wiltshire neue Vorsitzende der internationalen Meeresforschungsorganisation POGO

    Karen Wiltshire den Vorsitz der Meeresforschungsorganisation POGO. Die stellvertretende Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), will in ihrer einjährigen [...] Wissenschaft bei der Einrichtung von Meeresschutzgebieten.

    „Ich möchte meinen Vorsitz dazu nutzen, dass sich die in POGO vereinten weltweit führenden Meeresforschungsinstitutionen stärker in politische Prozesse [...] Einrichtung von Meeresschutzgebieten. Es sei wichtig, dass die Wissenschaft nicht nur Datengrundlagen für die Ausweisung von Schutzgebieten liefere. „Wenn es um Managementpläne für Meeresschutzgebiete und deren

  • Abschied von der Ostantarktis und Querung des Weddellmeeres

    schwinden. Die 66,56ten Breitenkreise im Süden wie im Norden haben bekanntlich einen Eigennamen: Polarkreis. Von dort aus Richtung Pol geht für mindestens einen Tag im Sommer die Sonne nicht unter (direkt [...] schläft ein Mitteleuropäer dann auch wieder besser.

    Und dann war da noch diese Sache mit Neptun. Gerade im Geltungsbereich des Antarktisvertrages (südlich 60° S) ist er doch etwas eigen mit seinen Unterwasserwelten [...] Buten oder binnen. Da möge jeder selbst daheim berichten - am besten hinter verschlossenen Türen.

    Im nördlichen Weddellmeer werden wir kurzzeitig zum schwimmenden Hörsaal. Eine weitere Vortragsrunde

  • Meeresforscher aus dem Land Bremen entdecken neue Riesenmuschel

    ngen zeigten, dass Tridacna costata im Gegensatz zu den beiden Schwesterarten Tridacna maxima und Tridacna squamosa nur auf dem Dach tropischer Riffe im Roten Meer vorkommt und sich anders fortpflanzt [...] lebt in Korallenriffen des Roten Meeres und wird bis zu 40 Zentimeter lang. Sie kommt auch fossil vor und hatte früher einen Anteil von 80 % an den Riesenmuschelarten im untersuchten Gebiet. Heute gehören [...] nur die steigende Nachfrage auf diesem Sektor bedienen, sondern auch die dezimierten Bestände im Roten Meer aufstocken. Während ihrer Forschungsarbeiten in diesem Projekt fand Dr. Hilly Roa-Quiaoit von

  • Intakte Meere zum Wohle aller

    Veränderungen im Meer um herauszufinden, wie sich soziale und ökologische Prozesse gegenseitig beeinflussen. Auf dieser Basis sollen bessere Strategien für das Management von Meeresregionen entwickelt werden [...] Oldenburg will im Projekt MARISCO (Marne Research and Innovation for a Sustainable Management of Coasts and Oceans) neue Strategien für ein effektiveres Management von Meeresökosystemen entwickeln.
    Die [...] stehen zwei große Untersuchungsgebiete im Mittelpunkt: die Algoa-Bucht in Südafrika und das niedersächsische Wattenmeer. „Diese sehr unterschiedlichen Meeresgebiete beherbergen beide eine hohe Biodiversität