Neuigkeiten von Bord

Neuigkeiten von Bord gibt es regelmäßig in der Polarstern-App. Nachfolgend können Sie sich die Berichte zusätzlich als Wochenberichte in PDF-Form herunterladen.
  
PS 138 | Woche 12. - 17. September     
PS 138 | Woche 18. - 24. September   
PS 138 | Woche 25. - 29. September

Wo ist Polarstern?

Zahlen und Fakten
Heimathafen Bremerhaven
Länge 118 Meter
Breite 25 Meter
Max. Tiefgang 11,20 Meter
Max. Verdrängung 17.277 Tonnen
Leergewicht 12.012 Tonnen
Indienststellung AWI 1982
Motor 4 x KHD RBV 8M540
Motorleistung 19.198 PS (vier Maschinen)
Reichweite 19.000 Seemeilen /
80 Tage
Max. Geschwindigkeit 16 Knoten
Einsatzgebiet Überall incl. Packeiszone
Schiffscrew 44
Tage auf See pro Jahr (im Durchschnitt) ca. 305
Werft Nobiskrug, Rendsburg und Howaldswerke - Deutsche Werft Kiel AG
Wissenschaftler bei Ausfahrt / Fahrten mit Übernachtung Keine / 53

 

News

Augenzeugen des Arktischen Wandels

ArcWatch 1

Augenzeugen des Arktischen Wandels

Am Donnerstag, den 3. August 2023 soll das Forschungsschiff Polarstern vom norwegischen Tromsø aus in Richtung Nordpol starten. Zwei Monate lang werden gut fünfzig wissenschaftliche Expeditionsteilnehmende die Arktis im Wandel erforschen, während die Meereisausdehnung im September ihr jährliches Minimum erreichen wird. Sie erkunden die Biologie, Chemie und Physik des Meereises sowie die Auswirkungen des Meereis-Rückgangs auf das gesamte Ozeansystem von der Oberfläche bis in die Tiefsee. Vor elf Jahren war Antje Boetius beim bisher größten Meereisminumum der Arktis und seinen Folgen für das Leben in der Tiefsee dabei. Jetzt kehrt sie

Polarstern startet zu Arktis-Expedition

Tiefseeforschung

Polarstern startet zu Arktis-Expedition

Am heutigen Montag wird das Forschungsschiff Polarstern seinen Heimathafen Bremerhaven mit dem Nachmittagshochwasser gegen 15:00 Uhr Richtung Arktischer Ozean verlassen. Ökologische Langzeituntersuchungen im Tiefseeobservatorium Hausgarten und der FRAM-Infrastruktur zwischen Grönland und Spitzbergen stehen im Fokus der vierwöchigen Expedition.

Arktische Eisalgen stark mit Mikroplastik belastet

Arktische Eisalgen stark mit Mikroplastik belastet

Die unter dem arktischen Meereis wachsende Alge Melosira arctica enthält zehnmal so viele Mikroplastikpartikel wie das umgebende Meerwasser. Diese Konzentration an der Basis des Nahrungsnetzes stellt eine Gefahr dar für Lebewesen, die sich an der Meeresoberfläche von den Algen ernähren. Klumpen abgestorbener Algen befördern das Plastik mit seinen Schadstoffen zudem besonders schnell in die Tiefsee – und können so die hohen Mikroplastikkonzentrationen im dortigen Sediment erklären. Das berichten Forschende unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts jetzt in der Fachzeitschrift Environmental Science and Technology.



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