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Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung begrüßt die Empfehlung des Wissenschaftsrats, einen neuen Forschungseisbrecher Polarstern II zu bauen. Das Gremium hat das Ergebnis seiner letzten Sitzung heute in Berlin bekanntgegeben.
Die künstlich beschleunigte Verwitterung des Minerals Olivin kann der Atmosphäre vermehrt Kohlendioxid (CO2) entziehen und der Ozeanversauerung entgegenwirken.
Erfolgreiche deutsch-russische Zusammenarbeit wird fortgeführt: Prof. Dr. Karin Lochte, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Helmholtz-Gemeinschaft, und Prof. Ivan Frolov, Direktor des Instituts für Arktis- und Antarktisforschung (AARI), unterzeichneten einen Vertrag zur Fortführung des Otto-Schmidt-Labors für Polar- und Meeresforschung (OSL) für weitere drei Jahre. Die Vertragsunterzeichnung fand Ende Oktober am Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR statt, an dem sich der wissenschaftliche Beirat des Otto-Schmidt-Labors zu seinem jährlichen Arbeitstreffen zusammengesetzt hatte.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert ein neues Flugzeug für die Forschung: Polar 6 wird die wissenschaftlichen und logistischen Einsätze des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft ab Herbst 2011 in den Polarregionen stärken.
Das Forschungsschiff Polarstern startet am kommenden Montag, den 25. Oktober zu seiner 27. Antarktis-Expedition. Die Fahrt besteht aus vier Abschnitten, die von Hafenaufenthalten in Kapstadt (Südafrika), Punta Arenas (Chile) und wiederum Kapstadt unterbrochen werden. Wissenschaftliche Schwerpunkte der Expedition sind Atmosphärenforschung, Ozeanographie und Biologie. Während der Expedition werden außerdem die Neumayer-Station III, das Dallmann-Labor und die britische Station Rothera versorgt. Über 180 Forscher von Instituten aus 15 Ländern nehmen an der Expedition teil, die Mitte Mai 2011 in Bremerhaven enden wird.
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