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Das schwere Erdbeben und die meterhohen Tsunamiwellen in Chile vor wenigen Tagen haben ein weiteres Mal gezeigt, wie wichtig ein präzises Frühwarnsystem ist. Auch Indonesien ist von Tsunamis bedroht. Im Warnfall war bislang kein detaillierter Blick auf einzelne Küstenabschnitte möglich. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts helfen, in einer internationalen Kooperation diese Lücke zu schließen.
Heute ist der internationale Tag zum Schutz der Ozonschicht. Gleichzeitig jährt sich zum 30. Mal das Wiener Übereinkommen dazu.
Forscher und Ingenieure des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) haben während der aktuellen Forschungsreise des Forschungsschiffes Sonne (So 242-2) erste erfolgreiche Tiefsee-Fahrten mit dem autonom agierenden AWI-Unterwasserroboter Tramper durchgeführt. Die Testfahrten des Kettenfahrzeuges erfolgten in einer Tiefe von 4150 Metern in einem Gebiet des tropischen südöstlichen Pazifiks, circa 850 km vor der Küste Perus.
Vor zehn Jahren befürchteten Wissenschaftler, dass die Leistung des Südlichen Ozeans erschöpft sein könnte, atmosphärisches Kohlendioxid aufzunehmen. Die Analyse neuerer Beobachtungen aber zeigt, dass diese Senke in den letzten Jahren wiedererstarkt ist.
Die globalen Herausforderungen im Angesicht der Naturkatastrophen stehen im Fokus der zweiten Potsdam Summer School, welche vom 14. bis 23. September 2015 auf dem Potsdamer Telegrafenberg stattfindet.
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