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Synthetisches Methanol als maritimer Kraftstoff für die Schifffahrt aus Bremerhaven

Großprojekt MariSynFuel startet im Januar 2023 in Bremerhaven

Stapellauf Uthörn-Nachfolge
[12. Januar 2023]  Für die Entwicklung von synthetischem Methanol für die Schifffahrt stehen jetzt 6,5 Millionen Euro aus dem Programm „Entwicklung regenerative Kraftstoffe“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zur Verfügung. Die Projektbeteiligten unter Leitung des ttz Bremerhaven und mit Beteiligung des AWI entwickeln eine Technologie zur Herstellung von synthetischem Methanol als Kraftstoff für die Schifffahrt in Bremerhaven .


Internationale Zusammenarbeit

Zwei neue Gastprofessoren in der AG Aquakulturforschung

Die AG Aquakulturforschung freut sich auf neue Zusammenarbeit mit Dr. Abdelfatah Abomohra von der Universität Chengdu, China und Prof. Kyaw Naing von der Universität Yangon, Myanmar

Portrait Dr. Abdelfatah Abomohra
[20. Dezember 2022]  Ende 2022 und Anfang 2023 werden am AWI in der AG Aquakultur zwei neue Gastprofessoren ihre Arbeit aufnehmen: Möglich wird dies durch das Alexander von Humboldt Stipendium, welches beide erhalten haben.


Professorin Dr. Antje Boetius ist „Hochschullehrerin des Jahres“

Deutscher Hochschulverband würdigt Meeresforscherin als „Anwältin der Meere und herausragende Wissenschaftskommunikatorin“

Porträtaufnahme von Antje Boetius
[19. Dezember 2022]  Der Deutsche Hochschulverband (DHV) verleiht den Preis „Hochschullehrer/in des Jahres“ an die Meeresforscherin Professorin Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen und Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen.


EU-Projekt

EU-Initiative „DestinE“: „Digitaler Zwilling“ der Erde

AWI beteiligt sich an europäischem Großauftrag zur Anpassung an den Klimawandel

Symbolbild Klimamodellierung
[10. Dezember 2022]  Die „Destination Earth“-Initiative (DestinE) der EU-Kommission soll bis 2030 ein hochauflösendes digitales Modell der Erde schaffen, mit dem Maßnahmen zum Klimaschutz getestet und Prognosen erstellt werden können. Am Projekt beteiligt sind dabei zahlreiche europäische Behörden, Klimaforschungseinrichtungen und Supercomputer-Zentren. Das Alfred-Wegener-Institut beteiligt sich an DestinE unter anderem mit seinem Ozeanmodell FESOM, das Ozeanströmungen und Meereis effizient simuliert und einzelne Schlüsselregionen gezielt höher auflösen kann.


Eiskernbohrung

Beyond EPICA: Die Suche nach dem ältesten Eis in der Antarktis geht weiter

Die internationale Bohrkampagne startet ihre zweite Etappe am Little Dome C in der Antarktis, um einen Kern mit 1,5 Millionen Jahre altem Eis zu heben

Luftaufnahme des Little Dome C Camps
[01. Dezember 2022]  Wie war das Klima vor tausenden oder gar Millionen Jahren? Antworten könnte das tiefe Eis in der Antarktis liefern: Es enthält Informationen über die Temperaturentwicklung und die Zusammensetzung der Atmosphäre der Vergangenheit. Mit einem Bohrkern, der Klimadaten der letzten 1,5 Millionen Jahre enthält, will ein internationales Forschungsteam diese Informationen im Projekt Beyond EPICA-Oldest Ice entschlüsseln. Nun startet die zweite Etappe. Wissenschaftler des AWI waren maßgeblich bei der Planung beteiligt und unterstützen die Bohrungen vor Ort.


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