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  • Klimawandel beeinflusst genetischen Austausch unter Polardorschen

    Fischarten im Arktischen Ozean, steht durch den Klimawandel vor erheblichen Herausforderungen. Als Hauptnahrungsquelle vieler arktischer Säugetiere und Vögel spielt die Art eine Schlüsselrolle im empfindlichen [...] der Erderwärmung.
    Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben mit einem internationalen Team aus belgischen, kanadischen, grönländischen, isländischen [...] AWI-Biologe Dr. Hauke Flores von den herausfordernden Probennahmen. 

    Die Ergebnisse zeigen, dass im Arktischen Ozean mindestens drei genetisch unterschiedliche Populationen des Polardorsches existieren

  • MeerWissen Projekt ORIENTATE

    Kontrolle geraten. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels und der Zunahme extremer Stürme kommt es an vielen Küsten zu schweren Erosionen - nicht nur an der Nordsee, sondern auch im Mittelmeer. Die Insel Djerba, ein [...] mit den Meeresstationen Helgoland und Sylt sowie der Universität von Sfax in Tunesien arbeiten Forscher daran, diesen Prozess mit Hilfe von Seegrasplantagen zu verlangsamen. Dieses Projekt wird im Rahmen [...] Tourismusverband auf Djerba gewinnen. Der erste Co-Design-Workshop fand bereits im Oktober 2022 statt. Es folgte ein zweiter im April 2023. Unser Team besteht sowohl aus den Projektpartnern von der Universität

  • Klimamodellierung

    Sonne oder etwa Meeresströmungen – all dies sind klimarelevante Prozesse, die mithilfe mathematischer Formeln im Computer „nachgebaut“ werden. Dank natürlicher Klimaarchive wie Meeressedimente und Eisbohrkerne [...] sondern auch das Meer im Detail betrachten. Zum FAQ Element Was sind die Stärken des AWI-Klimamodells? Mit dem AWI-Klimamodell können Simulationen sowohl auf der globalen Skala als auch im Detail für bestimmte [...] digitalen Zwilling im Modell bekommen. Die dafür nötige gigantische Rechenleistung könnten heute alle Supercomputer der Welt zusammen nicht einmal annähernd aufbringen. Deshalb muss die reale Welt im Modell vereinfacht

  • Bathymetrische Kompilationen

    et al., 2022) Aktuell sind etwas mehr als 25% des Meeresbodens der Weltmeere kartiert. Für die verbleibenden 75% werden wird die Tiefe des Meeresbodens hauptsächlich indirekt von Satellitendaten (Altimetrie [...] Auflösung der Messungen im Bereich von Metern in flachen Gewässern (1000m Wassertiefe) bis zu Hunderten von Metern in tiefen Gewässern (>1000m Wassertiefe) liegen. Dies steht im Gegensatz zur von Sate [...] Arbeitsgruppe Bathymetrie ist außerdem Partner im Nippon Foundation – GEBCO Seabed 2030 Project (Seabed 2030) , einem Projekt mit dem ehrgeizigen Ziel den Meeresboden der Weltmeere bis 2030 vollständig zu kartieren

  • Team

    sozialwissenschaftliche Langzeitforschungen im brasilianischen Amazonasgebiet und im indonesischen Spermonde-Archipel durch. Seit ihrem Eintritt in das AWI im Jahr 2013 konzentriert sich ihre Forschung [...] besser informierten Entscheidungsfindung im Hinblick auf biologische Gefahren in der Ostsee beizutragen. Dr. Christina Hörterer Christina Hörterer ist Meeresbiologin und widmet sich der Co-Produktion und [...] in der transdisziplinären Forschung in einem Reallabor zur Vorhersage von biologischen Gefahren im Meer weiter. Dr. Christina Hörterer, Dr. Lena Rölfer und Dr. Gesche Krause (Foto: Alfred-Wegener-Institut

  • Projekte

    deutschen Ostsee. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung einer intelligenten und flexiblen Meeresbeobachtungsstrategie, die auf die spezifischen Beobachtungsbedürfnisse der einzelnen Interessengruppen zugeschnitten [...] und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen identifizieren, welche von den biologischen Meeresgefahren betroffen sind. Darüber hinaus erstellen wir eine soziale Netzwerkanalyse für diese Gefahren [...] für Umweltforschung (UFZ) und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ihre Expertise zu terrestrischen, marinen, küstennahen und polaren Ökosystemen gebündelt

  • Meeresmikroseismik

    Meeresmikroseismik - Entstehung, Ausbreitung und Interaktion mit Meereis Wenn Wellen auf hoher See oder am Strand brechen, entsteht das charakteristische Rauschen des Meeres. Doch nicht nur in der Luft [...] Luft, sondern auch im Wasser erzeugen Wellen ein Rauschen, die sogenannte “Meeresmikroseismik”. Verschiedene Mechanismen wie z.B. stehende Wellen oder Reflexionen an der Küste erzeugen unterschiedliche Frequenzen [...] Frequenzen. Im Wasser und vorallem in den oberen Bodenschichten kann sich die Meeresmikroseismik über viele hunderte Kilometer weit ausbreiten. Es ist mittlerweile gut erforscht, wie starke Stürme nicht

  • Seewege des suedlichen Ozeans

    enaustausch Als Teil der Agulhas Falkland Fracture Zone im Südatlantik wirkt der Agulhas Rücken wie eine topographische Anomalie im Meeresboden und stellt eine Barriere für den Austausch von Wassermassen [...] auf die Zirkulation im Südpazifik Wir wissen relativ wenig über die Entwicklung des Antarktischen Zirkumpolarstroms (ACC) im Pazifik, obwohl der pazifische Ozean den größten Sektor im Südozean repräsentiert [...] der geographischen Lage, werden Änderungen der Pfade der Meeresströmungen erzwungen. Somit hat die plattentektonische Entwicklung der Erde im Verlauf der Erdgeschichte einen direkten Einfluss auf das

  • Entwicklung des Nordatlantischen Tiefenwassers

    dokumentiert sich in sedimentären Ablagerungen im Meeresboden. Ein in diesem Zusammenhang sehr bedeutender Zweig der globalen Zirkulation ist der westliche Randstrom im Nordatlantik, der durch das Nordatlantische [...] der Atmosphäre aus. Aus diesem Grund zeigt z.B. Bremerhaven, direkt am Meer gelegen, eine deutliche höhere Durchschnittstemperatur im Januar als die Städte Irkutsk oder Edmonton, die beide mitten in Kontinenten [...] wurde, hat die Sektion Geophysik des AWI 2009 einen seismischen Datensatz im Gebiet der Eirik Drift südlich Grönlands erhoben . Im Südatlantik studiert unsere Arbeitsgruppe die Entwicklung des NADW in K

  • Genaueste Karte der Antarktis veröffentlicht

    der Ort mit dem dicksten darüber liegenden Eis gilt. Frühere Erhebungen sahen diesen Ort im Astrolabe-Becken im Adélie-Land. Die Neuinterpretation der Daten zeigt jedoch, dass es sich um einen unbenannten [...] Schelfeis: 2.148 m)Potenzieller globaler Meeresspiegelanstieg, sollte das gesamte Eis schmelzen: 58 MeterMittlere Höhe des Grundbetts: 74 mTiefster Punkt unter dem Meeresspiegel: -2.973 m (unter dem Byrd-Glets [...] cher)Fläche unterhalb des Meeresspiegels: 5,65 Millionen km²Prozentsatz der unter dem Meeresspiegel liegenden Fläche: 46,7%

    Diese Meldung erschien zuerst beim British Antarctic Survey (BAS): www