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  • Hinweis auf Kipp-Punkt für Sauerstoffminimum-Zonen im Ozean

    hen Meer, einer Schlüsselregion, in der neue Wassermassen gebildet werden, welche weite Teile des Nordpazifiks mit Sauerstoff und diversen Nährstoffen versorgen. Außerdem ist das Ochotskische Meer die [...] erstockwerks im subpolaren Pazifik episodisch Sauerstoffmangelbedingen herrschten. Dies könnte sich auch negativ auf das Nahrungsnetz bis hin zu den ökonomisch bedeutsamen Fischgründen im Beringmeer auswirken [...] r unter Leitung von Geologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) jetzt in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht haben.
    Sauerstoffminimumzonen gehören

  • Satelliten-Prüfung im arktischen Eis

    Lufttemperaturen bis -30°C im Eis einfrieren lassen.„Envisat“ und „CryoSat“: Satelliten zur Klimaforschung Das Meereis in Arktis und Antarktis spielt eine wichtige Rolle im Klimasystem der Erde. Ein A [...] Pressemitteilung
    Meereisforscher unter der Leitung des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) untersuchen in der Arktis zurzeit die Messgenauigkeiten der Umweltsatelliten „Envisat“ [...] weitreichende Folgen für den Zerfall von Eisschilden und Permafrost, und damit für Schwankungen des Meeresspiegels hätte. Die globale Ozeanzirkulation, die beispielsweise den Golfstrom aufrecht erhält, würde

  • Ausstellung „Forschung gestern, heute, morgen – Einblicke in die Wissenschaft im Land Bremen“

    der Wissenschaft die Ausstellung „Forschung gestern, heute, morgen – Einblicke in die Wissenschaft im Land Bremen“.

    Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Stadt der Wissenschaft präsentieren die Träger [...] Einblicke in die Arbeit zu erlangen, die an Bremer und Bremerhavener Instituten geleistet wird - von Meeres- und Sozialwissenschaften über Robotik und Luftfahrt bis zur Forschung für die medizinische Anwendung

  • Die „Plastifizierung“ des Ozeans

    ten. 

    „Die Durchdringung des Ozeans mit Plastik ist unumkehrbar. Einmal im Meer verteilt, lässt sich Kunststoffmüll kaum zurückholen. Er zerfällt stetig, sodass die Konzentration von Mikro- und [...] marine Arten sind sehr unterschiedlich: Plastikstücke im Magen, tödliche Schlingen um den Hals, chemische Weichmacher im Blut, die Gefahren für Meeresbewohner sind zahlreich. Plastik führt zu inneren und äußeren [...] Verschmutzung der Meere durch Plastik bis 2030 stoppen. 

     

    Zum Hintergrund:

    Für die im Auftrag des WWF vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erstellte Meta-Studie

  • Mitteleuropa:Trockenheit im April stellt Weichen für Dürre im Sommer

    ng im Monat April haben sich in den zurückliegenden 14 Jahren grundlegend verändert. „Während es in den Monaten März und Mai kaum Veränderungen gab, war der Monat April im Zeitraum 2007 bis 2020 im Du [...] Durchschnitt 3 Grad Celsius wärmer als im Vergleichszeitraum 1961 bis 1999. In extremen Jahren wie 2018 war der April sogar so warm, dass der im Winter gefallene Schnee im Frühling quasi direkt verdunstet ist [...] Chance hatte, in Form von Schmelzwasser im Boden zu versickern. Außerdem hat es seit 2007 in den meisten Regionen Mitteleuropas im April nur halb so viel geregnet wie im Vergleichszeitraum“, erklärt Monica

  • Polarsternexpedition Lohafex gibt neue Einblicke in die Planktonökologie - Wenig atmosphärisches Kohlendioxid im Südlichen Ozean gebunden

    hohen Fraßdrucks nur eine geringe Menge an Kohlenstoff zum Meeresboden ab. So wurde während der Lohafex-Blüte weniger CO2 aus der Atmosphäre im Ozean aufgenommen als bei früheren Eisendüngungsexperimenten [...] gefressen und sinken nach der Blüte zum Meeresgrund ab. Diatomeen konnten in der Lohafex-Blüte nicht wachsen, da die Kieselsäure, die sie für ihr Wachstum benötigen, im Untersuchungsgebiet durch vorherige [...] Themisto gaudichaudii, hat eine wichtige Funktion im Nahrungsnetz des nördlichen Südozeans. Sie bildet die Nahrungsgrundlage für Tintenfische und Finnwale im Südwestatlantik. Eine zweite Düngung zwei Wochen

  • Forschungsministerin Wanka besucht Universität Oldenburg

    ihrem Besuch. „Jedes Jahr gelangen 13 Millionen Tonnen Müll in die Meere. All diese Probleme können wir nur mit Unterstützung exzellenter Meeresforschung, wie sie hier in Oldenburg betrieben wird, lösen.“ [...] Planeten ist bedroht: Überfischung, Klimawandel und Vermüllung. Allein das Thema Mikroplastik hat gravierende Auswirkungen auf die Natur und den Menschen. Das Meer braucht unsere Hilfe dringend“, sagte Ministerin [...] t Oldenburg besucht. Dabei stand das neue Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität im Vordergrund. In diesem Institut werden das Alfred-Wegener-Institut und die Oldenburger Uni ihre Fo

  • Temperaturanstieg im Permafrost erhöht Freisetzung des Klimagases Methan - Untersuchungen am Alfred-Wegener-Institut zeigen, dass Methan bildende Mikroorganismen auf Klimaänderungen reagieren

    entwickelt, die durch den Meeresspiegelanstieg nach der letzten Eiszeit überflutet wurde. Es handelt sich also ursprünglich ebenfalls um terrestrische Permafrostablagerungen. Doch im Gegensatz zum heutigen [...] sein Team zeigen, dass sich die Zusammensetzung der Methan bildenden Mikroben im submarinen Permafrost deutlich von der im terrestrischen Permafrost unterscheidet. Die Lebensgemeinschaft der Mikroorganismen [...] Zeitschrift „Environmental Microbiology“. Die Wissenschaftler konnten erstmals Permafrost aus dem Meeresboden der Laptewsee untersuchen, einem flachen Schelfmeer vor der Küste Sibiriens. Durch die Überflutung

  • Untersuchung unerforschter Ozeanströmungen im Norden Grönlands

    dieses Wasser im arktischen Ozean unterschiedliche Pfade zurückgelegt hat, bevor es die nordgrönländische Küste erreichte. Torsten Kanzow erläutert weiter: „Im Bereich der Meeresströmungen an der Meere [...] , war das Bild komplexer: Im südlichen Teil des Messgebietes fanden wir ausgeprägte, und wie erwartet nach Süden (also in Richtung der Fram Straße) gerichtete Strömungen. Im nördlichen Teil hingegen fanden [...] Die wenig erforschte Region im Norden Grönlands war das letzte Untersuchungsgebiet, das die Polarstern auf drei Arktis-Expeditionen seit Ende Mai 2025 erforscht hat. In diesem weitgehend unbefahrenen Seegebiet

  • Kein eiszeitlicher Düngeeffekt im Antarktischen Ozean

    nachgegangen. Im Rahmen des Integrated Ocean Drilling Program (IODP) fuhr das Team mit dem Bohrschiff “Joides Resolution” in die Scotia-See und holte 2019 zwei Monate lang Bohrkerne vom Meeresboden in 3.000 [...] Polar- und Meeresforschung (AWI), der sowohl an der JOIDES Resolution-Expedition als auch an der Nature Communications-Studie beteiligt war. „Der Kern wurde inoffiziell auch Eiskern der Meere getauft“, [...] dass das im Ozean gespeicherte CO2 in die Atmosphäre entweichen und eine Erwärmung auslösen konnte. Hier ist vor allem eine stark ausgedehnte Meereisbedeckung, eine intensivere Schichtung im Ozean sowie