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Der Grönländische Eisschild verzeichnete einen neuen Rekord-Massenverlust im Jahr 2019. Zu diesem Ergebnis kam ein Team aus internationalen Forschenden durch die Auswertungen von Satellitenbeobachtungen und Modelldaten.
Am 19. August 2020 um 12:45 Uhr erreichte der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern den Nordpol. Dabei hat das Schiff eine Route nördlich Grönlands genommen – durch ein Seegebiet, das in der Vergangenheit von dichter Bedeckung mit teilweise mehrjährigem Eis geprägt war.
AWI-Forscherinnen können mithilfe globaler Klimadaten Niedrigwasserstände in deutschen Flüssen bis zu drei Monate im Voraus vorhersagen – selbst in extremen Dürrezeiten wie dem Sommer 2018
Einem internationalen Forscherteam unter Leitung von Geophysikern des Alfred-Wegener-Instituts ist es gelungen, neue Einblicke in neun Schlüsselmomente der antarktischen Klimageschichte über 34 Millionen Jahre zu gewinnen, indem sie die Wassertiefen des Südpolarmeeres für diese Zeitpunkte rekonstruiert haben.
Nach genau 300 Tagen Drift mit der MOSAiC-Eisscholle hat das internationale Team um Expeditionsleiter Markus Rex am 29. Juli 2020 mit dem Abbau des Forschungscamps auf der Scholle begonnen. Am Tag darauf ist die Scholle schließlich in viele Einzelteile zerbrochen. Nachdem die Expedition diese Scholle zehn Monate begleitet hat, wird sie nun das einzige noch fehlende Puzzlestück im Jahreszyklus des arktischen Meereises in den Fokus nehmen: den Beginn der Eisbildung.
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