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Gemeinsam mit der Stadt Bremerhaven und der Fischereihafenbetriebsgesellschaft (FBG) hat das Alfred-Wegener-Institut die Nutzungsmöglichkeiten der Fläche an der Klußmannstraße konkretisiert. Auf der gegenüberliegenden Hafenseite des AWI-Campus soll ein Technikum für Entwicklungsarbeiten sowie Expeditionsvorbereitungen entstehen.
In der Antarktis suchen international führende Eis- und Klimawissenschaftler von 14 Institutionen aus zehn europäischen Ländern nach dem ältesten Eis der Erde. Ziel ist es zu erkunden, wo in der Antarktis zukünftig der am weitesten in die Erdgeschichte zurückreichende Eiskern erbohrt werden kann. Das Alfred-Wegener-Institut koordiniert das mit 2,2 Millionen Euro von der EU finanzierte Projekt „Beyond EPICA - Oldest Ice“ (BE-OI).
Diesen Monat startet ein EU-finanziertes Projekt, das die Wetter- und Klimaprognosen angesichts rascher Veränderungen in der Arktis verbessern wird. Die Europäische Union fördert das Projekt namens APPLICATE im Horizon 2020 Programm in den kommenden vier Jahren mit acht Millionen Euro.
Europäische Austern sollen in der deutschen Nordsee wieder heimisch werden. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Alfred-Wegener-Institut haben ein dreijähriges Erprobungs- und Entwicklungs-(E+E-) Vorhaben vorgestellt. In dem Projekt werden erstmalig die Möglichkeiten der Wiederherstellung von Beständen der einheimischen Europäischen Auster (Ostrea edulis) in der deutschen Nordsee eingehend im Freiland erforscht.
Am Samstag, den 12. November bricht das Forschungsschiff Polarstern in Bremerhaven zu einer einmonatigen Expedition Richtung Kapstadt auf. Mit an Bord sind 25 herausragende Nachwuchswissenschaftler der Meeresforschung, die gemeinsam mit zwölf Lehrenden die Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre erforschen.
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