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Das größte deutsche Forschungsschiff, der Eisbrecher Polarstern, öffnet am Wochenende des 22. und 23. April im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane seine Luken für die Öffentlichkeit. Beim Rundgang über das Schiff können Interessierte in den Laboren, den Unterkünften sowie auf der Brücke eine Expedition nacherleben.
Wo befindet sich Müll im Meer und welche Arten und Lebensräume beeinflusst er? Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben erstmalig alle publizierten wissenschaftlichen Daten in einer einzigen umfassenden Datenbank zusammengetragen und jetzt im Online-Portal AWI-Litterbase veröffentlicht (www.litterbase.org).
Im arktischen Nahrungsnetz nimmt der Polardorsch eine Schlüsselrolle ein: Von ihm ernähren sich Wale, Robben und Seevögel gleichermaßen. Doch dem Polardorsch selbst könnte die Nahrungsgrundlage bald fehlen.
Die Arktis hat ein Müllproblem. Innerhalb von zehn Jahren ist die Verschmutzung an einem Messpunkt in der arktischen Tiefsee um mehr als das 20-fache gestiegen. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlerinnen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).
Wie hat sich der westantarktische Eisschild im Wechsel von Kalt- und Warmzeiten verändert? Und was bedeutet das für den heutigen und zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels? Das sind die Kernfragen, mit denen 50 wissenschaftliche Fahrtteilnehmer am 6. Februar 2017 mit dem Forschungsschiff Polarstern von Punta Arenas in Richtung des antarktischen Amundsenmeeres aufbrechen. Erstmalig in der Antarktis soll das Meeresboden-Bohrgerät MARUM-MeBo70 zum Einsatz kommen.
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