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Schulunterricht aus dem hohen Norden – Lehrerin begleitet Wissenschaftler an deutsch-französischer Forschungsbasis auf Spitzbergen
Vom 10. bis 22. September werden Schüler aus Brandenburg aus dem arktischen Spitzbergen unterrichtet. Im Rahmen des Projektes Coole Klassen wird Sabine Motzkus, Lehrerin an der Oberschule in Belzig, am 6. September an die AWIPEV-Forschungsbasis nach Spitzbergen fliegen. Dort wird sie gemeinsam mit Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten und aus einem virtuellen Klassenzimmer unterrichten. Ziel des Forschungsaufenthalts ist es, den Kindern und Jugendlichen ein realistisches Bild…
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BIOACID – Großforschungsprojekt untersucht die Versauerung der Ozeane
Heute startet das Großforschungsprojekt BIOACID (Biological Impacts of Ocean ACIDification), ein Verbundprojekt, das die Auswirkungen der Ozeanversauerung auf Lebensgemeinschaften im Meer untersucht. Im Rahmen von BIOACID sollen in fächerübergreifender Zusammenarbeit unter anderem die Effekte der Ozeanversauerung auf die Kalkbildung, das Wachstum und die Entwicklung von Meeresorganismen ermittelt werden. An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die nächsten drei Jahre mit 8,5 Millionen Euro finanzierten Projekt sind insgesamt 14…
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Biologische Anstalt Helgoland erhält modernes Forschungstauchzentrum - Staatssekretär Jost de Jager übergibt Förderbescheid über 850.000 Euro
Kiel/Bremerhaven/Helgoland: Frische Brise für das Tauchzentrum der Biologischen Anstalt Helgoland: Schleswig-Holsteins Bildungs- und Wissenschaftsstaatssekretär Jost de Jager übergab heute (27. August) dem Direktorium des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft einen Förderbescheid über 850.000 Euro für die Modernisierung und den Ausbau dieser Forschungs- und Ausbildungsstätte.
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Suche nach der Warmzeit auf Grönland - Erste Saison des internationalen Eiskernbohrprojekts NEEM heute abgeschlossen
Die erste Saison des internationalen Bohrprojekts NEEM (North Greenland Eemian Ice Drilling) im Nordwesten Grönlands wurde heute beendet. Ein Forscherteam mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft hat in 110 Tagen auf dem grönländischen Inlandeis einen Eiskern von insgesamt 1757,87 Metern Länge erbohrt und damit Daten über vermutlich mehr als 38.000 Jahre Klimageschichte erhalten.
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Bremer Forschungsinstitute installieren neues Tiefseeobservatorium in der Arktis
Drei Forschungsinstitute aus dem Land Bremen haben während der 24. Arktis-Expedition des Forschungsschiffes Polarstern vom 10. Juli bis 3. August eine Beobachtungsstation für Langzeituntersuchungen an einem Schlammvulkan in der norwegischen Tiefsee aufgebaut. Die Arbeiten sind Bestandteil des von der Europäischen Union geförderten Projekts ESONET (European Seas Observatory NETwork) und sollen in den kommenden Jahren Aufschluss über die zeitliche Dynamik und die Auswirkungen von Gasausbrüchen, beispielsweise auf die Lebensgemeinschaften am Meeresboden,…
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Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt nördlichste Passstation im Wissenschaftsjahr 2009
Seit dem Jahr 2000 bringen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) mit dem Wissenschaftsjahr der Öffentlichkeit jährlich wechselnde Themen aus Forschung und Wissenschaft nahe. Das Wissenschaftsjahr 2009 widmet sich der Forschung insgesamt - und lädt zur Forschungsexpedition Deutschland ein. Auch Sylt ist mit dabei. Das Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt am Lister Hafen ist die nördlichste Passstation der Forschungsexpedition Deutschland.
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Geowissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts zurück von Expedition in die Labradorsee - Hinweise auf Vulkanausbrüche in der jüngeren geologischen Geschichte gefunden
Wissenschaftler vom Alfred-Wegener-Institut haben auf einer Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian die Geologie des Meeresbodens in der Labradorsee untersucht. Vor der Südspitze Grönlands haben sie die so genannte Eirik Drift vermessen, eine mehrere hundert Kilometer lange, rückenartige Struktur. Dabei entdeckten sie am südwestlichen Rand ihres Untersuchungsgebietes einen unterseeischen Berg, der darauf hinweist, dass hier in den letzten Millionen Jahren Vulkane ausgebrochen sind.
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Alles im Blick: Alfred-Wegener-Institut erprobt High-Tech Infrarot System zum Schutz der Wale
An Bord des Forschungsschiffes Polarstern ist derzeit ein neues Messsystem zur Erfassung von Walen im Einsatz. Wale sind meist schwer zu sichten. Visuelle Sichtungen durch Walbeobachter basieren daher meist auf einer Beobachtung des Blas, der kondensierenden und relativ warmen Atemwolke. Sie erhebt sich, je nach Walart und Windbedingungen, zwischen einem und zehn Metern über die Wasseroberfläche und bleibt nur wenige Sekunden lang sichtbar. Diese Wärme des Blas wird durch eine auf diese Aufgabe hin optimierte Wärmebildkamera genutzt, die während der…
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Warum sind Kieselalgen so erfolgreich? Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts finden Hinweise in der Evolution dieser Algen
Kieselalgen (Diatomeen) spielen eine Schlüsselrolle für die Photosynthese in den Weltmeeren und werden deshalb intensiv untersucht. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben in internationaler Zusammenarbeit eine neue Entdeckung zur Evolution der Photosynthese in Diatomeen gemacht und ihre Ergebnisse in der jüngsten Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Science“ vorgestellt.
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Detaillierter Blick aus dem All – Forscher des Alfred-Wegener-Instituts nutzen Satellitendaten um Mikroalgengruppen weltweit zu quantifizieren
Wissenschaftler aus Bremerhaven und Bremen haben eine neue Methode entwickelt, die es ermöglicht, die weltweite Konzentration einzelner Mikroalgengruppen direkt aus Satellitendaten zu ermitteln. Mit den neuen Satellitenkarten können zeitliche Veränderungen unterschiedlicher Algengruppen global beobachtet und Auswirkungen des Klimawandels besser eingeschätzt werden.
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