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Große Inventur des Arktischen Ozeans: Starke Zunahme des Süßwassergehalts seit den 1990er Jahren
Der Süßwassergehalt des oberen Arktischen Ozeans hat seit den 1990er Jahren um etwa 20 Prozent zugenommen. Das entspricht einem Anstieg von ungefähr 8.400 Kubikkilometern und hat dieselbe Größenordnung wie die Menge an Süßwasser, die im Mittel jährlich aus diesem Meeresgebiet in flüssiger oder gefrorener Form exportiert wird.
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Die Arktis steht vor einem Rekordverlust an Ozon - Arktisweite Messungen belegen rasanten Abbau während der vergangenen Tage
Ungewöhnlich tiefe Temperaturen im Bereich der arktischen Ozonschicht führen dort aktuell zu einem rasanten Abbau von Ozon. Die Arktis steuert deshalb auf einen Rekordverlust des Spurengases zu, das die Erdoberfläche vor der ultravioletten Strahlung der Sonne schützt.
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Neue Interpretation für antarktische Eisbohrkerne
Klimaforscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) erweitern eine gängige Theorie zur Entstehung von Eiszeiten. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature“ präsentieren drei Physiker aus der AWI-Arbeitsgruppe„Dynamik des Paläoklimas“ neue Berechnungen zum Zusammenhang von natürlicher Sonneneinstrahlung und langfristigen Änderungen im globalen Klimageschehen.
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Gästehaus der Biologischen Anstalt auf Helgoland wiedereröffnet – Energetische Sanierung mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II
Nach rund einjähriger Bauzeit steht das Arthur-Hagmeier-Haus seit heute wieder Forschern aus aller Welt offen. Eine neue Solaranlage sorgt für die Warmwassergewinnung im Gästehaus der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH), die zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft gehört. Eine Außendämmung verringert den Energieverbrauch des Gebäudes, in dessen 18 neugestaltete Zimmer am 1. Februar die ersten Gäste einziehen.
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Weltweit einmalige Unterwasser-Horchstation PALAOA feiert fünfjährigen Geburtstag – Live-Töne von Robben und Walen aus der Antarktis
Live im Internet anhören, was unter dem Eis der Antarktis geschieht: Das ermöglicht die Unterwasser-Horchstation PALAOA des Alfred-Wegener-Instituts bereits über fünf Jahre lang. Seit dem 28. Dezember 2005 zeichnet das akustische Observatorium kontinuierlich Klänge unter dem Eis in der Nähe der Neumayer-Station auf. Mit dieser weltweit längsten zivilen akustischen Messreihe können Forscher die Anwesenheit und das Verhalten von Tieren unter dem Eis studieren. Dies hat zu vielen neuen Erkenntnissen über die Verbreitung mehrerer Wal- und Robbenarten…
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Förderverein des Alfred-Wegener-Instituts vergibt erstmals Preise an herausragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Auszubildende und Wissenschaftlerin ausgezeichnet
Der Verein der Freunde und Förderer der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. hat im Rahmen der Weihnachtsfeier des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) am 15. Dezember erstmalig Preise an MitarbeiterInnen vergeben. Mit dem AWI-Wissenschaftspreis wird besonders innovative Forschung auf hohem Niveau ausgezeichnet. Der AWI-Mitarbeiterpreis geht im Jahr 2010 an die Zielgruppe der Auszubildenden und würdigt herausragende Leistungen im wissenschaftsunterstützenden Bereich. Beide Preise sind mit 1.500 € dotiert.
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1620 Meter langer Eiskern aus der Antarktis untersucht
Wissenschaftler bestätigen erstmals „bipolare Klimawippe“ am Ende der letzten Eiszeit.
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Putin setzt sich für Samoylow-Station ein: Finanzielle Mittel in Millionenhöhe für Ausbau der deutsch-russischen Zusammenarbeit im Lena-Delta
Er kam, sah und handelte prompt: Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin war bei seinem Besuch der Samoylow-Station Ende August so beeindruckt von der Arbeit der Wissenschaftler im sibirischen Permafrostgebiet, dass er die langjährige deutsch-russische Zusammenarbeit im Lena-Delta tatkräftig unterstützen will.
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Wissenschaftsrat empfiehlt Bau von Polarstern II
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung begrüßt die Empfehlung des Wissenschaftsrats, einen neuen Forschungseisbrecher Polarstern II zu bauen. Das Gremium hat das Ergebnis seiner letzten Sitzung heute in Berlin bekanntgegeben.
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Wie viel Kohlendioxid kann der Atmosphäre entzogen werden, wenn das Mineral Olivin an Land vermehrt aufgelöst wird?
Die künstlich beschleunigte Verwitterung des Minerals Olivin kann der Atmosphäre vermehrt Kohlendioxid (CO2) entziehen und der Ozeanversauerung entgegenwirken.
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