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09. Juli 2013
Pressemitteilung

Riesiger Eisberg löst sich vom Pine-Island-Gletscher in der Antarktis

Am Pine-Island-Gletscher, dem längsten und am schnellsten fließenden Gletscher der Antarktis, hat sich gestern (am 8. Juli 2013) eine riesige Fläche Schelfeis gelöst und treibt nun in Form eines sehr großen Eisberges in der Amundsen-See. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, haben dieses Naturschauspiel über den Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raum-fahrt (DLR) verfolgt und in vielen Einzelaufnahmen dokumentiert. Die Daten sollen hel-fen, die physikalischen…
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27. Juni 2013
Pressemitteilung

Bereitet euch auf die Ozeanversauerung vor - Kommentar von AWI-Forscher und schwedischem Kollegen in Fachzeitschrift Nature

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature veröffentlichen AWI-Forscher Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner und sein Kollege Dr. Sam Dupont (Universität Göteborg, Kristineberg, Schweden) einen Beitrag mit dem Titel: „Get ready for ocean acidification“ (Bereitet euch auf die Ozeanversauerung vor). Sie fassen den aktuellen Stand der Wissenschaft zusammen und zeigen Handlungsbedarf für die Zukunft auf.
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19. Juni 2013
Pressemitteilung

Neues multifunktionales Werkstattgebäude für das Alfred-Wegener-Institut auf Helgoland – Einweihung und Tag der offenen Tür

Am Donnerstag, den 20. Juni 2013, wird auf Helgoland ein neues Werkstattgebäude des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, eingeweiht. Mit dem Werkstattneubau wurde die erste Phase des so genannten Bluehouse-Greenhouse-Konzeptes realisiert: Die Entwicklung eines modernen Forschungskomplexes, dessen Energiebilanz möglichst klimaneutral bleibt. Das Gebäude hat 1,65 Millionen Euro gekostet, die insbesondere in nachhaltiges Bauen investiert wurden. Auch in den anderen Institutsgebäuden ist Tag der offenen Tür.
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12. Juni 2013
Pressemitteilung

Die genetische Vielfalt macht’s: Forscher entschlüsseln Genom und Erfolgsgeheimnis der Kalkalge Emiliania huxleyi

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, haben gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam das Genom der Kalkalge Emiliania huxleyi entschlüsselt und dabei eine Erklärung für die enorme Anpassungsfähigkeit und Verbreitung dieses Einzellers gefunden. Wie die Forscher in einer Online-Vorabveröffentlichung des Fachmagazins Nature berichten, punktet die Mikroalge mit genetischer Vielfalt. Sie besitzt ein besonders großes sogenanntes Pan-Genom. Das heißt, die Einzeller teilen nur einen gewissen…
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12. Juni 2013
Pressemitteilung

Das Ozonloch über der Antarktis wird kleiner: Langzeitmessungen an deutscher Forschungsstation belegen Erholung der Ozonschicht

Die Ozonschicht über der Antarktis erholt sich. Wie Ozon-Messungen von Meteorologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), belegen, sind die Ozonwerte innerhalb des Ozonlochs über der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer-Station III im Jahr 2012 zum wiederholten Male deutlich über den Rekordwerten aus dem Zeitraum 2000 bis 2009 geblieben. Eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
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06. Juni 2013
Pressemitteilung

Polarstern-Expeditionsteilnehmer starten Richtung winterliche Antarktis – Meereis und Lebewesen des Südpolarmeers im Fokus

Heute startet eine Gruppe Forschender des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, mit einem Flugzeug Richtung Südafrika. Die Reise in den Süden ist jedoch kein Sommerurlaub, sondern der Auftakt für eine besondere Fahrt: Am Samstag, den 8. Juni 2013, soll das Forschungsschiff Polarstern zu einer Expedition in den antarktischen Winter aufbrechen. 49 Forschende von Instituten aus zwölf Ländern werden gemeinsam mit 44 Besatzungsmitgliedern gut zwei Monate im Südpolarmeer unterwegs sein. Sie erforschen das Meereis, die…
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26. April 2013
Pressemitteilung

Qualitätssiegel zum Jubiläum: Wissenschaftler feiern den 10. Jahrestag der deutsch-französischen Arktisstation auf Spitzbergen und deren Aufnahme in neues Klimadatennetzwerk

An der deutsch-französischen Arktis-Forschungsstation AWIPEV auf Spitzbergen gibt es heute gleich zweifach Grund zur Freude: Zum einen feiert die Wissenschaftsgemeinde am nördlichsten Forschungsstandort der Welt den 10. Jahrestag der Kooperation zwischen dem deutschen Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und dem französischen Institut Polaire Paul Emile Victor (IPEV). Zum anderen erhält die Station am heutigen Tag als erste meteorologische Einrichtung weltweit das Qualitätssiegel des Klimadatennetzwerkes GRUAN.…
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23. April 2013
Pressemitteilung

Putins versprochener Neubau steht: AWI-Permafrostforscher beginnen mit der Arbeit an der neuen Forschungsstation im russischen Lena-Delta

Permafrost-Experten des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, führen derzeit eine mehrwöchige Frühjahrsexpedition in das Lena-Delta durch. Dabei untersuchen sie in der Tundra das Zusammenspiel von Atmosphäre, Schneedecke und dem gefrorenen Erdboden. Ermöglicht wird das Leben und Forschen bei wenig frühlingshaften Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius durch die neu erbaute russische Forschungsstation „Samoylov“. Das imposante Gebäude ist auf Initiative des russischen Staatsoberhauptes Wladimir Putin errichtet…
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18. April 2013
Pressemitteilung

Windparks auf See als neue Hummerheimat? Land Niedersachen fördert ein Pilotprojekt Helgoländer Forschender

Mit knapp 700.000 Euro fördert das Land Niedersachsen ein Pilotprojekt zur Ansiedlung des Europäischen Hummers im Offshore-Windpark „Riffgat“. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, starten jetzt die Aufzucht von 3.000 Hummern, die sie im Jahr 2014 auswildern werden. Sie wollen untersuchen, ob sich Hummer erfolgreich zwischen den Windrädern ansiedeln.
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17. April 2013
Pressemitteilung

Noch mehr Stress für den Kabeljau? Meeresbiologen starten neues Forschungsprojekt zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den begehrten Speisefisch

Seit wenigen Jahren wissen Forscher, dass der Kabeljau die Flucht Richtung Arktis ergreift, wenn ihm das Wasser in seinem angestammten Lebensraum zu warm wird. Die Schwärme aus dem Atlantischen Ozean zum Beispiel ziehen im Sommer inzwischen bis nach Spitzbergen und dringen dort in das Revier des Polardorsches ein. Biologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, wollen in den kommenden zweieinhalb Jahren gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Kiel, Bremen, Düsseldorf und Münster herausfinden, welche Folgen diese…
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