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Genom der Kieselalge Phaeodactylum entschlüsselt
Einer großen internationalen Forschergruppe ist es gelungen, das Genom einer Alge aus dem Meer zu entschlüsseln. Wie jetzt im Wissenschaftsmagazin nature berichtet, handelt es sich dabei um die Kieselalge Phaeodactylum tricornutum („The Phaeodactylum genome reveals the evolutionary history of diatom genomes“ nature online, 15. Oktober 2008). Die an dem Forschungsprojekt beteiligten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben sich vor allem mit der Evolution dieser Kieselalge…
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Alfred-Wegener-Institut eröffnet das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg
In Bremerhaven wird heute das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg eröffnet. Das Klimabüro hat seinen Sitz am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es wird für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Informationen zum Klimawandel in den Polarregionen zur Verfügung stellen, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Meeresspiegelanstieg gerichtet wird.
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Neues Ausbildungskonzept in der Klimaforschung im Land Bremen
In Bremerhaven wird ein neues Helmholtz-Graduiertenkolleg eröffnet. Die von der Helmholtz-Gemeinschaft mit 900.000 Euro geförderte „Earth System Science Research School“ (ESSReS) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Alfred-Wegener-Instituts, der Universität Bremen und der Jacobs University Bremen. Innerhalb von drei Jahren sollen 24 Doktoranden in einem interdisziplinären Ausbildungsprogramm in den Erd- und Klimawissenschaften ausgebildet werden.
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Die Weser als Trainingsgebiet für Tsunamivorsorge – TECHAWI bildet Spezialisten aus Anliegerstaaten des Indischen Ozeans aus
Sie kommen aus Thailand, Sri Lanka, Madagaskar oder den Malediven: 13 Vertreter der Hydrographischen Dienste von elf Nationen rund um den Indischen Ozean nehmen derzeit an einem zweiwöchigen Kurs des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven teil. Ziel ist es, die Bedrohung, die von Tsunamiereignissen ausgeht, richtig einschätzen zu lernen.
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Geringe Eisbedeckung in der Arktis im Sommer 2008 - Vorhersage von Klimawissenschaftlern bestätigt
In der Arktis geht der Sommer zu Ende und das Minimum der Meereisausdehnung ist erreicht. Am 12. September 2008 betrug die Eisbedeckung in der Arktis 4,5 Millionen Quadratkilometer. Dies ist etwas mehr als die niedrigste jemals beobachtete Bedeckung von 4,1 Millionen Quadratkilometern aus dem Jahr 2007. Wissenschaftler sorgen sich um die Meereisentwicklung, denn das langjährige Mittel liegt 2,2 Millionen Quadratkilometer höher. Völlig unerwartet kam die Entwicklung jedoch nicht. Eine Modellrechnung im Frühsommer aus dem Alfred-Wegener-Institut für Polar-…
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Meeresforscher aus dem Land Bremen entdecken neue Riesenmuschel
Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT), der Universität Bremen und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben zusammen mit philippinischen und jordanischen Kollegen eine bisher unbekannte Riesenmuschel entdeckt. "Tridacna costata" lebt in Korallenriffen des Roten Meeres, wird bis zu 40 Zentimeter lang und offenbart Anzeichen von Überfischung, die bereits vor etwa 125.000 Jahren begann.
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Auch Meeresalgen bekommen Sonnenbrand - Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts untersuchen auf Spitzbergen die Reaktion von Meeresalgen auf erhöhte UV-Strahlung.
Er ist rot, brennt und juckt: Der Sonnenbrand auf unserer Haut. Zuviel Sonne schadet aber nicht nur den Menschen. Auch viele Pflanzen reagieren empfindlich auf erhöhte UV-Bestrahlung. Dabei sind sie auf das Sonnenlicht angewiesen. Mit Hilfe der Sonnenenergie und Licht absorbierenden Farbstoffen erzeugen Pflanzen während der Photosynthese, die für sie lebenswichtigen Bausteine. Doch das hat seine Grenzen: zuviel Sonne bedeutet ein Überangebot an Energie und damit die Zerstörung der empfindlichen Farbstoffe. Das Ergebnis sind schwarze Flecken, bleiche…
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FS Polarstern auf dem Weg zu Messungen in die Ostsibirische See - Forschungsschiff durchfährt erstmals Nordwestpassage
Das deutsche Forschungsschiff Polarstern, das vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft betrieben wird, befährt erstmals die Nordwestpassage. Polarstern hat am 12. August den Hafen von Reykjavik verlassen, Grönland südlich umschifft und befindet sich derzeit am Beginn der Nordwestpassage. Ziel ist die Ostsibirische See, wo geowissenschaftliche Messungen an der Schnittstelle zwischen dem Mendelejew-Rücken und dem ostsibirischen Schelf im Fokus der Expeditionsteilnehmer stehen.
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Abrupte Klimaschwankungen während der letzten Eiszeit – ein Phänomen extremer Winter
Starke Unterschiede zwischen den Jahreszeiten in der Klimageschichte fordern Modellierer heraus
Die heftigen Klimaschwankungen im nordatlantischen Raum während der letzten Eiszeit waren ein Phänomen extremer Winter. Die Sommer waren davon kaum betroffen. Dies ist das Ergebnis von Untersuchungen eines Forscherteams aus den Niederlanden, dem Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Bremerhaven, und dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, Kiel, das jetzt in der Zeitschrift „Nature Geoscience“…
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Die heftigen Klimaschwankungen im nordatlantischen Raum während der letzten Eiszeit waren ein Phänomen extremer Winter. Die Sommer waren davon kaum betroffen. Dies ist das Ergebnis von Untersuchungen eines Forscherteams aus den Niederlanden, dem Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Bremerhaven, und dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, Kiel, das jetzt in der Zeitschrift „Nature Geoscience“…

Erfolgreiche Messreihen im arktischen Meereis – Polarstern beendet Arbeiten in der Framstraße und läuft in Reykjavik ein
Das deutsche Forschungsschiff Polarstern musste seine Eis brechenden Fähigkeiten in arktischen Gewässern beweisen, um Daten für zwei Langzeitforschungsreihen zu gewinnen. Nach Arbeiten in Regionen bis 82° nördlicher Breite wird Polarstern, das vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Helmholtz-Gemeinschaft betrieben wird, am 10. August in Reykjavik (Island) einlaufen.
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