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Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft kann seine aktuelle Polarstern-Expedition „LOHAFEX“ durchführen. Unabhängige wissenschaftliche und juristische Gutachten, erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bzw. des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, kamen zu dem Ergebnis, dass das Eisendüngungsexperiment LOHAFEX weder gegen Umweltstandards, noch gegen geltendes Völkerrecht verstößt.
Die neue deutsche Forschungsbasis Neumayer-Station III ist erstmals in ihrer endgültigen Form zu sehen. Mit der kompletten Montage der Außenhülle ist in der Antarktis ein weiterer Meilenstein beim Bau der Station erreicht. Die Fassade schützt die beiden oberen, aus Containermodulen aufgebauten Stockwerke der Station vor den äußeren Witterungseinflüssen.
Das deutsche Forschungsschiff Polarstern ist derzeit auf dem Weg in Richtung des südwestlichen atlantischen Sektors des Südlichen Ozeans. Das Team mit 48 Wissenschaftlern an Bord (30 davon aus Indien) verließ Kapstadt, Südafrika, am 7. Januar, um das deutsch-indische Eisendüngungsexperiment LOHAFEX (Loha bedeutet Eisen auf Hindi, FEX steht für Fertilization EXperiment also Düngungsexperiment) durchzuführen.
Für Grundschulkinder auf Helgoland gibt es ein neues Angebot: Der Verein „Helgoländer Kinder sind unsere Zukunft e. V.“ führt zweimal wöchentlich ein Nachmittagsprogramm durch. Der Verein wurde auf Initiative von Prof. Karen Wiltshire, Direktorin der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH) in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, von engagierten Eltern gegründet.
Das Alfred-Wegener-Institut und die Firma Wärtsilä Ship Design Germany stellten in Berlin das technische Design des europäischen Forschungsschiffs „Aurora Borealis“ vor. Als Kombination aus Eisbrecher, Bohrschiff und Mehrzweck-Forschungsschiff soll sie zu allen Jahreszeiten in den Polarmeeren einsatzfähig sein.
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