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Antarktische Muscheln im Stress: Wie warm ist zu warm in eiskalten Südozean?

Schnecken aus der Antarktis sind besonders anfällig gegenüber jeder Art von physiologischem Stress, wie zum Beispiel einer Erwärmung der Wassertemperatur um nur wenige Grad. Dieses Ergebnis bringt eine Arbeitsgruppe [...] Halbinsel, das relativ weit im Norden liegt, hat sich die Temperatur in den letzten fünfzig Jahren um 2,5 Grad erhöht. Dort betreibt das AWI in Zusammenarbeit mit dem argentinischen Antarktis-Institut auf

Meteoriteneinschlag erweist sich als Glücksfall für die Polarforschung

Glücksfall für die Polarforschung". Seit dem Beginn der Vereisung der Nordhemisphäre vor ungefähr 2,5 Millionen Jahren ist die Region des Elgygytgyn-Sees sozusagen tiefgefroren, der Permafrostboden um [...] Aluminiumplattform mit aufblasbaren Schwimmkörpern mitgenommen und die kleinsten seismischen Geräte zum Einsatz gebracht, die es weltweit gab", berichtet Kopsch. Trotz viel versprechender Messergebnisse [...] Forschung entwickelten die Polarforscher aus Bremerhaven und Potsdam eigene Geräte. Eine zweite Expedition zum Elgygytgyn im Rahmen der wissenschaftlichen Kooperation zwischen Russland und Deutschland brachte im

Dauerfrostspezialisten in Potsdam

auf dem Telegrafenberg im Vorlesungsgebäude H zwei öffentliche Abendvorträge zum Hochgebirgspermafrost in den Alpen und zum sibirischen Permafrost durchgeführt: Am 14. Juni um 19 Uhr berichtet Dr. Daniel [...] om 12.-17. Juni findet im Wissenschaftspark “Albert Einstein” auf dem Potsdamer Telegrafenberg die 2. Europäische Permafrostkonferenz (EUCOP) statt. Dazu haben sich rund 300 Wissenschaftler aus 26 Nationen [...] Freisetzung von Methan aus gefrorenem Methanhydrat möglicherweise eine entscheidende Rolle.Noch bis zum Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren war auch in weiten Gebieten Mitteleuropas der Boden mehrere

Abrupte Klimaschwankungen während der letzten Eiszeit – ein Phänomen extremer Winter

tin Ziegler1*, Dirk Nürnberg2, Cyrus Karas2, Ralf Tiedemann3 und Lucas J. Lourens11Department of Earth Sciences, Utrecht  University, 3508 TA Utrecht, The Netherlands2Leibniz Institut für Meeresw [...] der Zeitschrift „Nature Geoscience“ veröffentlicht wurde. In der Klimageschichte gab es während und zum Ende der letzten Eiszeit (80.000 – 10.000 Jahre vor heute) abrupte und heftige Klimasprünge (Klimawechsel)

Wissenschaftler werten das Ausmaß der Ozeanversauerung aus

Pressemitteilung
Bremerhaven,22. August 2013. Bereits zum Ende dieses Jahrhunderts könnte die Ozeanversauerung das Ökosystem unserer Meere verändern. Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum [...] reagieren, liegt daran, dass sie sich in ihren Körperfunktionen grundlegend unterscheiden. Während zum Beispiel Fische körperlich sehr aktiv sind und einen zunächst fallenden pH-Wert in ihrem Blut sehr [...] dem Massensterben von Arten vor circa 250 und 55 Millionen Jahren verglichen, als es ebenfalls hohe CO2 Konzentrationen gab. Trotz der relativ groben Aussagen, die wir mit Hilfe von Sedimentproben aus der

Tauender Permafrost: Das Tempo der Küstenerosion in Ostsibirien hat sich fast verdoppelt

Küstenabschnitte im Durchschnitt um 2,2 Meter pro Jahr zurück. „Dieser Wert ist in den vergangenen vier Jahren mindestens um das 1,6-fache, über große Abschnitte auch um das 2,4-fache auf dann 5,3 Meter pro [...] region  Biogeosciences, 10, 4297–4318, 2013, doi:10.5194/bg-10-4297-2013 (Link zum Paper: epic.awi.de/33391/) (Link zum Sonderband „Interactions between the land and sea in the Lena Delta Region“)  [...] Insel Muostakh östlich des Lena-Deltas. Sie könnte dem anhaltenden Landverlust auf Dauer sogar ganz zum Opfer fallen, so die Experten.

Der Zusammenhang ist klar und eindeutig: Je wärmer es in den osts

Bereitet euch auf die Ozeanversauerung vor - Kommentar von AWI-Forscher und schwedischem Kollegen in Fachzeitschrift Nature

Skeletten, wie Korallen, Muscheln und Krebse leiden unter zunehmender Ozeanversauerung. Mit steigendem CO2-Gehalt des Meerwassers wird die Kalkbildung immer schwieriger, die Kalkschalen beginnen sogar sich [...] weitreichende Folgen für das gesamte Ökosystem nach sich: angefangen von der Nahrungskette bis hin zum Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre. Kalkbildende Algen beispielsweise bauen durch die Photosynthese

Putins versprochener Neubau steht: AWI-Permafrostforscher beginnen mit der Arbeit an der neuen Forschungsstation im russischen Lena-Delta

Zusammenarbeit in der Arktis geschlossen. Im März dieses Jahres unterzeichneten sie dann ein Abkommen zum Betrieb der neuen Samoylov-Station.

Die AWI-Wissenschaftler arbeiten und leben nun als Gäste an der [...] wollen verstehen, auf welche Weise Wärme aus der Atmosphäre in den Boden gelangt. Dafür werden wir zum Beispiel genauer untersuchen, wie sich der Schnee auf der Insel verteilt, welches Profil, welche Dichte [...] dieser Expedition auf englisch bloggen. Die Einträge gibt es hier: www.page21.eu/blogs/87-tundra2

Blogberichte auf deutsch sowie Fotos und kleine Videosequenzen von der Sommerexpedition 2012 finden

Interview Paul Bomke

de Vorteile hat. Fahrräder sind zum einen Sympathieträger. Fast jeder Mensch besitzt eines und hat auch eine Vorstellung davon, wie schwer ein solches Faltrad ist. Zum anderen können wir potenziellen Kunden [...] in Aluminium, einer Art 3D-Druck, kombinieren - nämlich eine Gewichtsreduktion des Rahmens von 5 auf 2,3 Kilogramm. @awi: Das heißt, dieses Fahrrad wurde gedruckt? Ja, der Begriff Additive Manufacturing

Permafrostböden sind mögliche Quelle für abrupten Anstieg von Treibhausgasen am Ende der letzten Eiszeit

Größe des CO2-Pulses noch mit Unsicherheiten behaftet. Dennoch lässt sich klar abschätzen, dass während dieser abrupten CO2-Anstiege die entsprechenden Änderungsraten im atmosphärischen CO2 deutlich geringer [...] identifiziert, aus der vor etwa 14.600 Jahren Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase abrupt und in großen Mengen in die Atmosphäre gelangten. Das CO2 - freigesetzt in der Bølling/Allerød Warmphase - stammte [...] zeigen, dass der CO2-Gehalt damals innerhalb von 200 Jahren um mehr als 10 ppm zunahm (parts per million – Teile pro Millionen, Maßeinheit für die Zusammensetzung von Gasen). Diese CO2-Zunahme war mit