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Festakt zu 125 Jahre Meeresforschung auf Helgoland
Die Meeresforschung hat in Deutschland eine lange Tradition und erlebte im 19. Jahrhundert ihre erste Blütezeit. Vor 125 Jahren wurde auf Helgoland die Königliche Biologische Anstalt gegründet, 1924 folgte ein Zweiglaboratorium in List auf Sylt. Aus beiden Standorten entstand später die Biologische Anstalt Helgoland (BAH), die 1998 Teil des Alfred-Wegener-Instituts wurde. Gäste aus ganz Deutschland kamen heute nach Helgoland, um dieses Jubiläum zu feiern.
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Bewohner der Arktis aus?
49 Atmosphären- und Wolkenforscher, Meereisphysiker, Meeresbiologen und Biogeochemiker starten am Mittwoch, den 24. Mai 2017 von Bremerhaven aus zu einer gemeinsamen Expedition Richtung Spitzbergen. An Bord des Forschungsschiffes Polarstern vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) eint sie über alle Fachdisziplinen hinaus die Frage: Wie verändert sich das Klima der Arktis und wie wirkt sich das aus? Von Longyerbyen (Spitzbergen) aus starten parallel die AWI-Forschungsflugzeuge Polar 5 und Polar 6 zu…
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Klimaforscher wollen bessere Eis- und Wettervorhersagen für mehr Sicherheit in der Arktis und Antarktis
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben heute in Genf den Start der internationalen Forschungsinitiative Year of Polar Prediction bekanntgegeben. Das Ziel des zweijährigen Großprojektes mit Partnern aus mehr als 20 Ländern ist es, die Wetter-, Eis- und Klimavorhersagen für die Arktis und Antarktis so umfassend zu verbessern, dass zum einen die Risiken für den Schiffsverkehr und andere Aktivitäten künftig besser eingeschätzt und Unfälle vermieden werden…
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REKLIM startet neues Projekt in der Erwachsenenbildung
Die Helmholtz-Klimainitiative REKLIM wird gemeinsam mit dem WWF, den regionalen Bildungsträgern fesa e.V. und ifpro einen Fortbildungskurs für Erwachsene zum Thema Klimawandel entwickeln und bundesweit an Volkshochschulen durchführen. Unterstützt wird dieses Vorhaben namens "Klimafit" durch die Robert Bosch Stiftung
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125 Jahre Meeresforschung Helgoland
Vor 125 Jahren wurde die Königliche Biologische Anstalt auf Helgoland gegründet und die Meeresforschung hat seitdem einen festen Platz auf der Insel. Daraus entstand später die Biologische Anstalt Helgoland (BAH), die 1998 Teil des Alfred-Wegener-Instituts wurde. Generationen von Wissenschaftlern forschen auf Helgoland sowie seit 1924 in der Zweigstelle in List auf Sylt über die Ökologie der Küsten- und Schelfmeersysteme. Die Forschung auf Helgoland und Sylt nimmt mit ihrer langen Tradition und gleichzeitig zukunftsweisenden Ausrichtung einen führenden…
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Arktisches Klima im Fokus
Während viele Menschen in Deutschland Ende Mai bei angenehmen Temperaturen eher eine Radtour unternehmen, steht für mehr als 60 Meteorologen und Physiker bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine Reise in die Arktis auf dem Programm: In einer aufwändigen Messkampagne werden sie den Forschungsflugzeugen Polar 5 und Polar 6 und der Polarstern zwischen Grönland und Spitzbergen unterwegs sein. Sie wollen unter anderem die Rolle arktischer Wolken für den verstärkten Klimawandel in polaren Regionen untersuchen. Die Arbeiten erstrecken sich über acht Wochen und…
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Eine unumkehrbare Ozeanerwärmung bedroht das Filchner-Ronne-Schelfeis
Der Anstieg der Lufttemperatur über dem antarktischen Weddellmeer könnte bereits in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts einen sich selbst verstärkenden Wärme- und Schmelzwasserkreislauf unter dem Filchner-Ronne-Schelfeis in Gang setzen und langfristig dazu führen, dass das zweitgrößte Schelfeis der Antarktis dramatisch schrumpft. Diese Vorhersage treffen Klimaforscher des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in einer neuen Studie, die heute im Fachmagazin Journal of Climate erscheint. Darin entschlüsseln…
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Antje Boetius mit Carl Friedrich Gauß-Medaille 2017 ausgezeichnet
Die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (BWG) hat am Freitag vergangener Woche die AWI-Tiefseeforscherin Prof. Dr. Antje Boetius mit der Carl Friedrich Gauß-Medaille 2017 ausgezeichnet.
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Wie beeinflusst der wärmer werdende Ozean den grönländischen Eisschild?
Mehr als ein Viertel des weltweiten Meeresspiegelanstieges wird derzeit durch den Massenverlust des grönländischen Eisschildes verursacht. Wissenschaftler beobachten seit etwa zwei Jahrzehnten mit Sorge, wie der Klimawandel den Eismassen Grönlands in einem immer größer werdenden Ausmaß zusetzt.
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Antje Boetius erhält die Copernicus-Medaille 2017
AWI-Tiefseeexpertin Prof. Dr. Antje Boetius ist gestern Abend in Wien mit der Copernicus-Medaille 2017 ausgezeichnet worden. Mit diesem jährlich vergeben Preis ehrt die Copernicus Gesellschaft e.V. wegweisende Forschungsarbeiten in den Geowissenschaften oder der Astronomie.
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