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EU Horizon 2020 Projekt APPLICATE startet
Diesen Monat startet ein EU-finanziertes Projekt, das die Wetter- und Klimaprognosen angesichts rascher Veränderungen in der Arktis verbessern wird. Die Europäische Union fördert das Projekt namens APPLICATE (Advanced Prediction in Polar regions and beyond: modelling, observing system design and LInkages associated with a Changing Arctic climaTE) im Horizon 2020 Programm in den kommenden vier Jahren mit acht Millionen Euro. Es wird koordiniert vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und vereint 16…
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Europäische Austern sollen in die deutsche Nordsee zurückkehren
Europäische Austern sollen – mehr als 80 Jahre nach ihrem Verschwinden – in der deutschen Nordsee wieder heimisch werden. Dafür braucht es gezielte Unterstützung durch den Menschen, basierend auf wissenschaftlicher Forschung und Tests in der Praxis. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben heute in Hamburg gemeinsam einen Einblick in Inhalte und Ziele eines dreijährigen Erprobungs- und Entwicklungs-(E+E-)Vorhabens gegeben. In dem Projekt werden erstmalig die…
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Sommerschule „Klima und Ozean“ auf der Polarstern
Am Samstag, den 12. November bricht das Forschungsschiff Polarstern in Bremerhaven zu einer einmonatigen Expedition Richtung Kapstadt auf. Mit an Bord sind 25 herausragende Nachwuchswissenschaftler der Meeresforschung, die gemeinsam mit zwölf Lehrenden die Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre erforschen.
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Neue Ausstellung zur Polarforschung
Die Ausstellung im Foyer des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist mit fachlicher Beratung vom Alfred-Wegener-Institut entstanden und gibt einen Einblick in die aktuelle Welt der Polarforschung. Deren Forschungsregionen scheinen zwar weit entfernt, sind aber prägend für das Klimageschehen auf der Erde.
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Neue Satellitentechnik verspricht große Fortschritte für die Gletscher-Forschung
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes haben Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geholfen, eine neue Satelliten-Messmethode für die Beobachtung der großen Eismassen Grönlands und der Antarktis aus dem Weltall zu entwickeln. Tandem-L heißt ein neues Satellitenradar-System, das ab dem Jahr 2022 unter anderem dringend benötigte Daten zum Schrumpfen der Gletscher und Eisschilde in beiden Hemisphären liefern könnte. Über den Bau des Radars und den Start der gleichnamigen Satellitenmission berät der Wissenschaftsrat Ende…
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Forschungsministerin Wanka besucht Universität Oldenburg
Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat am Dienstag die Universität Oldenburg besucht. Dabei stand das neue Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität im Vordergrund. In diesem Institut werden das Alfred-Wegener-Institut und die Oldenburger Uni ihre Forschungsexzellenz auf diesem Feld bündeln und erweitern. Auch AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte war bei dem Besuch dabei.
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Brotzeit für Bakterien
Schwefel ist ein fundamentaler Baustein des Lebens im Ozean. Doch bislang wissen Forscher wenig über die Menge und den Abbau von Schwefel. Einen Teil der Wissenslücke konnte jetzt ein Forscherteam mit Beteiligung des AWI schließen. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Zeitschrift Science veröffentlicht.
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Oasen des Lebens in der eisbedeckten zentralen Arktis
Unter dem Eis der Arktis verbergen sich unbekannte Lebensräume und eine unerwartete Vielfalt von Lebewesen. Am 23. Oktober werden 46 Wissenschaftler von einer Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern aus der Arktis im Heimathafen Bremerhaven zurückerwartet. Sie hatten in den letzten sechs Wochen mit neuen Robotern und Kamerasystemen das Leben in Eis, Ozean und am Meeresboden untersucht.
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Rätsel um den mikrobiellen Butanabbau geknackt
Forscher der Brückengruppe für Tiefsee-Ökologie und-Technologie von der Helmholtz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft haben einen neuen Weg entdeckt, wie mikrobielle Gemeinschaften den chemisch trägen Kohlenwasserstoff Butan auch ohne Sauerstoff zur Energiegewinnung nutzen können. In Proben aus dem Guaymas-Becken im Golf von Kalifornien machten sie Mikroben-Gemeinschaften ausfindig, die Butan über neue Stoffwechselwege fressen. Veröffentlicht sind die Forschungsergebnisse jetzt im Fachjournal Nature.
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Deutschland beantragt Meeresschutzgebiet in der Antarktis
Die Europäische Union hat den von Deutschland ausgearbeiteten Antrag auf ein Meeresschutzgebiet (MPA) im antarktischen Weddellmeer bei der Internationalen Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) eingereicht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft haben AWI-Forscher die wissenschaftlichen Daten zusammengetragen und ausgewertet.
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