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An der nördlichen Grenze giftiger Algen
Schmelzende Gletscher beschleunigen den Süßwasserabfluss ins Meer und verringern den Salzgehalt. Wenn zusätzlich Temperaturen steigen, finden giftige Algenblüten, die das marine Ökosystem beeinträchtigen können, beste Bedingungen. Doch gibt es eigentlich eine nördliche Grenze für gefährliche Algen? Dieser Kernfrage geht jetzt eine Expedition auf dem Forschungsschiff Maria S. Merian „MSM65“ nach. Vom 25. Juni bis zum 19. Juli erforschen Wissenschaftler aus Oldenburg und Bremerhaven, gemeinsam mit Experten aus Nordamerika und Chile, die Küste…
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Zuverlässige Fakten zum Klimawandel
Der IPCC bietet eine umfassende Zusammenstellung von zuverlässigen Fakten zum Klimawandel und seinen Folgen. 29 "Häufig gestellte Fragen und deren Antworten" (Frequently Asked Questions, FAQ), liegen jetzt in der deutschen Übersetzung vor.
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Wie der Arktische Ozean salzig wurde
Der Arktische Ozean war einst ein gigantischer Süßwassersee. Erst als die Landbrücke zwischen Grönland und Schottland weit genug abgesunken war, strömte eine große Menge Salzwasser aus dem Atlantik ein. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben nun mit Hilfe eines Klimamodells nachvollzogen, wie dieser Prozess vonstattenging. Dadurch lässt sich die Geburt der Arktischen Zirkulation wie wir sie heute kennen auch erstmalig genauer beschreiben. Die Ergebnisse der Studie erscheinen nun im Fachmagazin Nature Communications.
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Warum schwanken antarktische Krillbestände?
Er ist nur knapp sechs Zentimeter groß und spielt doch eine große Rolle im Ökosystem der Antarktis: Der Kleinkrebs Euphausia superba (Antarktischer Krill). Er ist eine der am häufigsten vorkommenden Arten der Welt und die Nahrungsgrundlage für viele Tiere im Südpolarmeer. Lange Zeit rätselten Wissenschaftler, warum die Größe der Krillbestände immer wieder stark schwankt. Ein internationales Forscherteam um Prof. Dr. Bernd Blasius, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Bettina Meyer,…
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Geowissenschaftlicher Nachweis von subglazialen Seen
Unter dem Eispanzer der Antarktis gab es auch während der letzten Eiszeit - als der Eisschild sehr viel dicker war als heute - subglaziale Seen. Einem internationalen Forscherteam ist jetzt der Nachweis gelungen, dass deren Überreste als mehrere Meter dicke See-Sedimente unter einer marinen Sedimentschicht am Meeresboden lagern. Das ist das Ergebnis einer Studie von Gerhard Kuhn und Kollegen, die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wird.
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Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität offiziell gegründet
Die Bewohnbarkeit unseres Planeten ist eng mit der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt verknüpft – nicht nur an Land, sondern auch im Wasser. Wie und warum verändert sich die marine Biodiversität im globalen Wandel? Wie wirkt sich diese Veränderung auf marine Ökosysteme und ihre Funktionen aus? Und wie kann die Gesellschaft sich anpassen oder Folgen mildern? Diesen Fragen gehen künftig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) nach, das heute an der Universität Oldenburg offiziell…
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Memorandum of Understanding in China unterzeichnet
Die Chinesische Arktis- und Antarktis Administration (CAA) und das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung haben ihre zukünftige Zusammenarbeit in einem Memorandum of Understanding festgehalten.
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Festakt zu 125 Jahre Meeresforschung auf Helgoland
Die Meeresforschung hat in Deutschland eine lange Tradition und erlebte im 19. Jahrhundert ihre erste Blütezeit. Vor 125 Jahren wurde auf Helgoland die Königliche Biologische Anstalt gegründet, 1924 folgte ein Zweiglaboratorium in List auf Sylt. Aus beiden Standorten entstand später die Biologische Anstalt Helgoland (BAH), die 1998 Teil des Alfred-Wegener-Instituts wurde. Gäste aus ganz Deutschland kamen heute nach Helgoland, um dieses Jubiläum zu feiern.
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Bewohner der Arktis aus?
49 Atmosphären- und Wolkenforscher, Meereisphysiker, Meeresbiologen und Biogeochemiker starten am Mittwoch, den 24. Mai 2017 von Bremerhaven aus zu einer gemeinsamen Expedition Richtung Spitzbergen. An Bord des Forschungsschiffes Polarstern vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) eint sie über alle Fachdisziplinen hinaus die Frage: Wie verändert sich das Klima der Arktis und wie wirkt sich das aus? Von Longyerbyen (Spitzbergen) aus starten parallel die AWI-Forschungsflugzeuge Polar 5 und Polar 6 zu…
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Klimaforscher wollen bessere Eis- und Wettervorhersagen für mehr Sicherheit in der Arktis und Antarktis
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben heute in Genf den Start der internationalen Forschungsinitiative Year of Polar Prediction bekanntgegeben. Das Ziel des zweijährigen Großprojektes mit Partnern aus mehr als 20 Ländern ist es, die Wetter-, Eis- und Klimavorhersagen für die Arktis und Antarktis so umfassend zu verbessern, dass zum einen die Risiken für den Schiffsverkehr und andere Aktivitäten künftig besser eingeschätzt und Unfälle vermieden werden…
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