Meldungen
Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten
Pressemeldungen als RSS abonnieren
Alge des Jahres 2016: Eisalge Melosira arctica - Gewinnerin oder Verliererin des Klimawandels?
Forschende haben eine der wichtigsten Algen des Arktischen Ozeans, Melosira arctica, zur Alge des Jahres gekürt. An ihr wollen die Wissenschaftler die Auswirkungen des Klimawandels studieren. "Denn noch kann keiner voraussehen, ob Melosira Opfer oder Profiteur des schmelzenden Meereises werden wird, und noch weiß keiner, warum sie die produktivste Alge in dieser lebensfeindlichen Welt ist", sagt der Biologe Dr. Klaus Valentin vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Er ist Mitglied der Sektion Phykologie der…
Mehr erfahren
Schneebojen vom AWI liefern wichtige Wetterdaten vom Nordpol
Als Ende Dezember die Temperaturen am Nordpol auf knapp über Null Grad Celsius stiegen, waren nicht nur die relativ warmen Temperaturen für diese Region ungewöhnlich. Auch dass überhaupt Wetterdaten vorlagen, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern dem Einsatz von Schneebojen zu verdanken, die das AWI betreibt.
Mehr erfahren
AWI-Förderverein zeichnet Permafrostforscher für herausragende Leistungen aus
AWI-Permafrostforscher Dr. Jens Strauss ist heute mit dem Doktorandenpreis des AWI-Fördervereins ausgezeichnet worden. Mit dieser Ehrung würdigt der Vereinsvorstand die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, welche der junge Forscher vom AWI Potsdam in seiner Doktorarbeit erbracht hat.
Mehr erfahren
Dieser Vertrag wird einen Technologiewandel einleiten
Dieser Vertrag wird einen Technologiewandel einleiten, der den zunehmenden Abschied von fossilen Energieträgern und den Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften beinhaltet. Mit diesen Worten kommentiert AWI-Klimaforscher Hans-Otto Pörtner den Abschluss des ersten weltweiten Klimaschutzabkommens in Paris.
Mehr erfahren
Warum gibt es keine Erwärmung im Inneren der Antarktis?
Die Erdoberfläche hat sich im Mittel in den vergangenen Jahrzehnten messbar erwärmt. Diese Erwärmung beruht zum größten Teil auf den anthropogenen Emissionen von CO2, die den natürlichen Treibhauseffekt verstärken. Beobachtungen zeigen aber, dass in der inneren Antarktis die Oberflächentemperatur in den vergangenen Jahrzehnten kaum oder gar nicht angestiegen ist.
Mehr erfahren
Ausstoß von Kohlendioxid steigt langsamer
Der Ausstoß von Kohlendioxid aus fossilen Brennstoffen und der Zementproduktion ist im Jahr 2014 um 0,6 Prozent gestiegen und damit zumindest langsamer als in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2015 könnte der Ausstoß zudem um 0,6 Prozent zurückgehen.
Mehr erfahren
Bundesregierung unterstützt Umbau des Helgoländer Aquariums mit 7,5 Millionen Euro
Die Bundesregierung macht sich gemeinsam mit dem Land Schleswig-Holstein für eine Sanierung des Helgoländer Aquariums stark und wird den Umbau des Gebäudes in ein modernes Ausstellungszentrum mit 7,5 Millionen Euro unterstützen.
Mehr erfahren
Die Arktis in den Fokus rücken
Am kommenden Samstag, 5. Dezember 2015, organisiert das European Polar Board gemeinsam mit dem Forschungsprojekt ICE-ARC und dem vom Alfred-Wegener-Institut geleiteten Konsortium EU-PolarNet eine offizielle Informationsveranstaltung während der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Paris. Im Fokus steht dabei wie sich der Klimawandel auf die Arktis auswirkt und welche globalen Konsequenzen dieser Wandel im Hohen Norden mit sich zieht. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Grundlage für fundierte und wissenschaftlich informierte politische Entscheidungen zu…
Mehr erfahren
Polarstern-Ausbildungsfahrt endet in Kapstadt
Nach einer fünfwöchigen Seereise wird das deutsche Forschungsschiff FS Polarstern morgen früh die südafrikanische Hafenstadt Kapstadt erreichen. Während der Ausbildungsfahrt von Bremerhaven nach Südafrika haben 32 junge internationale Wissenschaftler an Bord des Eisbrechers gelernt, die Lebenszeichen des Atlantischen Ozeans zu beobachten und zu messen.
Mehr erfahren
Wie erholt sich ein Tiefsee-Ökosystem von menschlichen Eingriffen?
Welche ökologischen Folgen hätte ein Abbau von Manganknollen in der Tiefsee? Wie wäre ein nachhaltiges Management dieser Tiefseeressourcen möglich? Wie lange dauerte es, bis sich betroffene Regionen von so einem Eingriff erholten? Diese Fragen sind während einer Reihe von Expeditionen mit dem neuen deutschen Forschungsschiff SONNE im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten europäischen JPI Oceans Forschungsprojektes “Ecological Aspects of Deep-Sea Mining” im Pazifik untersucht worden. An diesen Expeditionen war auch das…
Mehr erfahren