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Das AWI auf der COP26
Zur 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) ist das Alfred-Wegener-Institut mit diversen Beiträgen vor Ort vertreten: Zum Focus Day Permafrost am 4. November halten AWI-Permafrostexperten Hugues Lantuit, Paul Overduin und Jens Strauss ab 11:00 Uhr (MEZ) Vorträge zu den Themen Permafrost-Küsten, Permafrost-Emissionen sowie Infrastrukturschäden und Küstenerosion durch auftauenden Permafrost. Sie sind ebenfalls am im Anschluss stattfindenden Panel beteiligt.
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Rußpartikel in der Atmosphäre heizen die Arktis auf
Brände in den mittleren Breitengraden beeinflussen die Konzentration von Rußpartikeln in der Atmosphäre über der Arktis – dreimal stärker als aktuelle Studien bisher abschätzen. Das hat ein internationales Forschungsteam bei vom Alfred-Wegener-Institut koordinierten Flugmesskampagnen herausgefunden. Die Ergebnisse erscheinen jetzt in der Fachzeitschrift Atmospheric Chemistry and Physics.
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CO2-Emissionen 2021 erreichen fast wieder das Niveau von 2019
Nachdem 2020 die fossilen Kohlendioxid-Emissionen im globalen Schnitt deutlich gesunken waren, nähern sie sich in diesem Jahr wieder dem Niveau von vor der Corona-Pandemie an. Zu diesem Ergebnis kommt das Global Carbon Project. Jedes Jahr ziehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Bilanz darüber, wie viel CO2 weltweit in die Atmosphäre gelangt und von natürlichen Senken wieder aufgenommen wird. Zum Team gehört auch Dr. Judith Hauck, Klimawissenschaftlerin am Alfred-Wegener-Institut. In der Zeitschrift Earth System Science Data veröffentlicht das…
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Antarktische Meeresökosysteme brauchen lokalen und globalen Schutz
Die Ökosysteme der Antarktis und des Südlichen Ozeans stehen unter zunehmendem Druck durch den globalen Klimawandel und direkte menschliche Einflüsse. Um diese Ökosysteme und ihren gesellschaftlichen Nutzen weltweit zu schützen, sind entschlossene, sofortige Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels auf globaler Ebene sowie ein wirksames Management auf lokaler Ebene erforderlich. Das sind die Ergebnisse eines Gutachtens von Antarktisforschenden, das auf der UN-Klimakonferenz vorgestellt wird.
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UmweltMedienpreis 2021
Die Deutsche Umwelthilfe verleiht am 3. November bereits zum 26. Mal den UmweltMedienpreis. In der Kategorie Fernsehen wird der Diplom-Meteorologe Özden Terli ausgezeichnet, dessen Laudatio von AWI-Direktorin Antje Boetius gehalten wird. Terli schrieb seine Abschlussarbeit am Alfred-Wegener-Institut und nutzt seine Reichweite als Redakteur und Moderator in der ZDF-Wetterredaktion um wissenschaftsbasiert über den Klimawandel zu informieren.
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Das AWI auf der COP26
Zur 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) ist das Alfred-Wegener-Institut mit diversen Beiträgen vor Ort vertreten: Am 3. November von 14:00-15:00 Uhr (MEZ) wird die Podiumsdiskussion des EU Polar Clusters von AWI-Expertin Nicole Biebow moderiert und AWI-Meereisexperte Marcel Nicolaus hält am selben Tag um 18:30 Uhr (MEZ) die Keynote-Rede zur MOSAiC-Expedition.
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Südlicher Ozean früher rot von Massen an Krill
Die Krill-Biomasse im Südlichen Ozean ist heute auf einen Bruchteil einstiger Bestände geschrumpft. Die ehemals äußerst produktiven, von Kieselalgen dominierten Gebiete haben sich seit den 1930er Jahren zu einem klassischen eisenbeschränkten, nährstoffreichen, chlorophyllarmen, mikrobiell dominierten Zustand gewandelt, wie er heute für große Teile der Meeresoberfläche charakteristisch ist. Das beschreiben Forschende um Matthew Scott Savoca in der aktuellen Nature-Ausgabe und Victor Smetacek, emeritierter Wissenschaftler vom Alfred-Wegener-Institut…
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Mensch & Natur - Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?
Diese Frage erörtern AWI-Direktorin Antje Boetius, Schriftstellerin Judith Schalanksky (Akademie der Wissenschaften und der Literatur) und Philosoph Volker Gerhardt (Humboldt-Universität zu Berlin) im Rahmen der Berlin Science Week am 1. November von 19.00-21:00 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Die Diskussionrunde ist Teil der Veranstaltungsreihe „Menschwerdung – was macht uns aus?“ von Akademienunion und Schering Stiftung.
Anmeldung und weitere Informationen
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Expertisen-Service zur Weltklimakonferenz in Glasgow
Vom 1. bis 12. November 2021 treffen sich in Glasgow Staatsoberhäupter, Organisationen und Forschende zur Weltklimakonferenz COP26. Es geht vor allem darum, die nationalen Maßnahmen und Ziele zu überprüfen und weiterzuentwickeln, um die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind jetzt schon mit weitreichenden Folgen zu sehen und zu spüren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts sind vor Ort, beteiligen sich an Veranstaltungen der COP26 und berichten von…
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Tempo erhöhen gegen den Klimawandel
Unter diesem Titel hält AWI-Direktorin Antje Boetius am 29. Oktober ein Impulsreferat mit anschließender Podiumsdiskussion auf der Jahrestagung des Deutschen Reiseverbands (DRV). Sie schaltet sich dafür digital zur Veranstaltung hinzu und zeigt in ihrem Vortrag die Dringlichkeit auf jetzt zu handeln. In der Diskussion sind unter anderem auch das Europäische Forstinstitut (EFI) sowie das Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) vertreten.