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Der Kopernikus der Geowissenschaften: Vor fast 100 Jahren verkündete Alfred Wegener seine revolutionäre Theorie von der Verschiebung der Kontinente
Einer gegen alle, hieß es am 6. Januar 1912 auf der Hauptversammlung der Geologischen Vereinigung in Frankfurt am Main. An jenem Tag hielt der damals 31-jährige Meteorologe Alfred Wegener seinen Vortrag über die Entstehung der Ozeane und Kontinente und brachte damit die althergebrachten Vorstellungen ins Wanken. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung feiert seinen Namenspatron am 100. Jahrestag seiner Theorie. Gemeinsam mit dem Senckenberg Naturmuseum veranstaltet es ein Jubiläumskolloquium am historischen Vortragsort in Frankfurt am…
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Mit dem Forschungsflugzeug statt im Hundeschlitten: 100 Jahre nach der Südpol-Eroberung vermessen Geophysiker des Alfred-Wegener-Institutes von Bord der Polar 6 die Gletscher der Antarktis
Mit Hundefutter und einer Meute Huskys käme Dr. Veit Helm auf seinen Antarktis-Expeditionen nicht sehr weit. Stattdessen erforscht der Geophysiker am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft den vereisten Kontinent von Bord eines Flugzeuges aus und hat vor wenigen Tagen die erste Messkampagne des neuen Forschungsfliegers Polar 6 erfolgreich beendet. (mit Fotogalerie)
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Zeitgleiche Eisschmelze in der Antarktis und Arktis
Aktuelle Science-Veröffentlichung zeigt: Antarktis war klimatisch nicht so isoliert wie bisher gedacht
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HIGHSEA, das erfolgreiche Unterrichtsprojekt des Alfred-Wegener-Institutes, bekommt eine neue Partnerschule
HIGHSEA, das innovative Unterrichtsprojekt des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft wird ab dem kommenden Schuljahr mit dem Bremerhavener Schulzentrum Carl-von-Ossietzky kooperieren. Damit haben zukünftige Schüler des Oberstufenzentrums in der Schiffdorfer Chaussee die Chance, sich ab Februar 2012 für den nächsten HIGHSEA-Jahrgang zu bewerben.
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Einweihung moderner Mikrowindturbine für Gästehaus auf Helgoland
Heute wird eine neue Windkraftanlage für das Gästehaus der Biologischen Anstalt Helgoland eingeweiht. Die Mikrowindturbine namens quietrevolution qr5 soll zukünftig den Strombedarf für das so genannte Mielck-Haus im Helgoländer Unterland mit decken.
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Startschuss für EU-Projekt: PAGE21 schließt Lücke im Verständnis des Klimasystems
Heute treffen sich Forscher aus elf Nationen in Potsdam zur Auftaktveranstaltung für ein neues, vierjähriges EU-Projekt. Was passiert, wenn die großen Mengen gebundenen Kohlenstoffs aus arktischen Böden in die Atmosphäre gelangen?
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Hochdotierte Auszeichnung für Antje Boetius: Biologin erhält Fördergelder des Europäischen Forschungsrates, um die Bakterien im arktischen Meeresboden zu untersuchen
Prof. Dr. Antje Boetius, Leiterin der Tiefsee-Forschungsgruppe am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen hat vom Europäischen Forschungsrat die Zusage über Fördergelder in Höhe von rund 3,4 Millionen Euro erhalten. Mit diesem Geld will die renommierte Bremer Biologin in den kommenden fünf Jahren den Meeresboden in der arktischen Tiefsee untersuchen und den Geheimnissen seiner rätselhaften Bakterienwelt auf die Spur kommen.
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Neuer Flieger für die Forschung – Polar 6 vor erstem Einsatz in der Antarktis
Heute wird das neue Polarforschungsflugzeug Polar 6 in Bremerhaven vorgestellt, Anfang nächster Woche startet die Maschine vom Typ Basler BT-67 in Richtung Antarktis. Die erste Aufgabe dort: Messungen des bis zu mehrere Kilometer dicken Eispanzers.
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Polarstern startet zu 28. Antarktissaison
Am Freitag, den 28. Oktober 2011 startet der Forschungseisbrecher Polarstern zu seiner 28. Antarktisexpedition. An den fünf Expeditionsabschnitten nehmen gut 200 Wissenschaftler und Techniker von Forschungseinrichtungen aus 14 Ländern teil.
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Hinweise vom anderen Ende der Welt: Wissenschaftler rekonstruieren Grönlands Klimageschichte mithilfe antarktischer Eisbohrkerne
Eine Strecke von rund 14.000 Kilometer trennt Grönland von der Antarktis. Trotzdem ist es einem internationalen Forscherteam gelungen, mithilfe von Klimadaten aus antarktischen Eisbohrkernen eine Kurve für Temperaturänderungen in Grönland zu rekonstruieren, die 800 000 Jahre weit in die Vergangenheit zurückreicht und damit völlig neue Einblicke in die Klimageschichte Grönlands und des Nordatlantiks ermöglicht.
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