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Auszeichnung für Permafrost-Experte

Ehrung für AWI-Wissenschaftler Ingmar Nitze: Bei der diesjährigen Verleihung des Publikationspreises vom Leibnizkolleg Potsdam wurde der Permafrost-Experte als Preisträger geehrt. Die jährlich verliehene Förderung unterstützt Nachwuchswissenschaftler.

 

Permafrost-Comics ausgezeichnet

AWI-Wissenschaftler Michael Fritz erhält den diesjährigen Potsdamer Preis für Wissenschaftskommunkation für das Projekt „Es taut!: Frozen Ground Cartoons“. Die Comics sind in Kooperation mit Künstlern entstanden.

Wo die arktische Küste zerfällt, verändert sich das Leben im Meer

Menge gefrorenes Wasser, welches die eingelagerten Sedimente wie Zement zusammenhält. Taut der Permafrost auf, versagt die bindende Wirkung. Die zuvor im Eis eingeschlossenen Sedimente, Tier- und Pflanzenreste

Helmholtz International Fellow Award

seiner Auszeichnung unter anderem am AWI Potsdam in der Sektion zur Erforschung des Themengebiets „Permafrost“ arbeiten.

Helmholtz arbeitet weltweit mit den besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

Berichte von NDR und Süddeutscher Zeitung über Forschungsfinanzierung durch US-Verteidigungsministerium

Ebenfalls vom Office of Naval Research wurde ein Workshop des "Global Terrestrial Network for Permafrost (GTN-P)" finanziell unterstützt, in dem es um die Koordination arktisweiter Messungen der

Hintergründe zum IPCC-Bericht

bezeichnet. Der Begriff fasst damit Meereis, Inlandeis und Schelfeis, Gebirgsgletscher, Schnee sowie Permafrost und Eisdecken auf Binnengewässern zusammen. „Auch wenn der Ozean und die Kryosphäre vielen von

Meeressenken schützen Permafrostmaterial vor dem Abbau

Permafrost
Die Arktis erwärmt sich stärker als jede andere Region der Erde. Als Folge kommt es zu starker Erosion der Küsten, an denen Pflanzenreste vor tausenden von Jahren in Permafrost eingefroren [...] en, ob die Biomasse eher aus Flüssen in die Meeressenken gespült wird oder tatsächlich aus dem Permafrost stammt. Für Hendrik Grotheer und Michael Fritz bedeutete das Detektivarbeit. Sie mussten zunächst [...] festmachen konnten. „Jetzt können wir sicher sein, dass das meiste Material tatsächlich aus dem Permafrost stammt – und dass rund 40 Prozent davon am Meeresboden verbleiben und nicht abgebaut werden und

Höhere Treibhausgasemissionen durch schnelles Auftauen des Permafrostes

einst im Permafrost eingeschlossenen Tier- und Pflanzenreste zu zersetzen und dabei Treibhausgase wie Methan und Kohlendioxid zu produzieren. „Ein schnelles Auftauen des Permafrostes stellt immer [...] unsere Klimamodelle nur das allmähliche Auftauen des Permafrostes abbilden. Sie unterschätzen damit das Emissions- und Erwärmungspotenzial tauender Permafrost-Landschaften auf substantielle Weise“, erläutert [...] al durch Emissionen aus den arktischen Permafrost-Region doppelt so hoch aus, berichten die Autoren. Damit könnten die Treibhausgas-Emissionen in Permafrost-Regionen zwar nicht als Klimabombe bezeichnet

Biber knabbern am Dauerfrost

in denen der Boden dauerhaft gefroren bleibt. Klimaforscher befürchten, dass dieser sogenannte Permafrost mit steigenden Temperaturen verstärkt auftauen und instabil werden könnte. Dann könnte er große [...] effiziente Methode ist, um Lebensraum zu schaffen. So entsteht ein neuer See, der den eisreichen Permafrost im Becken abbaut, was zusätzlich dazu führt, dass die Tiefe des künstlichen Wasserkörpers zunimmt" [...] die Zuwächse wahrscheinlich noch größer“, sagt Ingmar Nitze. Und jeder zusätzliche See taut den Permafrost an seinen Ufern und an seinem Grund ein wenig an. Zwar kann sich der gefrorene Boden theoretisch

Warum Permafrost früher auftauen könnte als bislang angenommen

wie sich Thermokarst-Prozesse auf das Auftauen von Permafrost in Nordostsibirien, einer Region, in der sehr kalter und vermeintlich stabiler Permafrost existiert, unter verschiedenen Klimaerwärmungsszenarien [...]  Thermokarst-Prozesse sind im eisreichen Permafrost Sibiriens und Alaskas weit verbreitet, wurden bislang allerdings bei Modellierungen der Entwicklung von Permafrost im Zuge der Klimaerwärmung kaum berücksichtigt [...] schnelle Auftauen von Permafrost weitgehend eindämmen könnten“, so Nitzbon. Unter einem stärkeren Erwärmungsszenario überwogen jedoch selbstverstärkende Prozesse, sodass sehr viel Permafrost auftauen und die