Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, der die Arbeiten zum arktischen Ozonverlust im Europäischen Projekt SCOUT-O3 koordiniert. „Erste Auswertungen der Messungen [...] ist besorgniserregend. Vergleichbare Größen gab es seit Beginn der Messungen vor vierzig Jahren nur im Winter 1983/1984, aber damals gab es diese Bedingungen nur für wenige Tage. In diesem Winter messen [...] in der Arktis kommt, wird sich durch die Entwicklung der nächsten Wochen entscheiden“, erklärt Rex. Im bisherigen arktischen Rekordwinter 1999/2000 sind lokal bis zu siebzig Prozent Ozon zerstört worden