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APOC

für die Kohlenstoffbindung in marinen Sedimenten verändern könnten. Sedimente, die sich auf dem Meeresboden ablagern, stellen die größte permanente Senke für Kohlenstoff auf der Erde dar. Sie dienen als [...] als Speicher für erhebliche Mengen an partikulärem organischem Kohlenstoff (POC), der aus Meeresplankton, Landpflanzen und Küstenvegetation stammt. Auf dem Festlandsockel hängt die POC-Sequestrierung von [...] die POC-Sedimentation verändern und den abgelagerten Kohlenstoff wieder in die Wassersäule abgeben. Im Rahmen des Projekts messen wir die durch die Gezeiten verursachte Abfolge von Resuspension und Sed

Meereis

kleinere Flächen des Ozeans. Auf der Nordhalbkugel friert das Meer während der arktischen Polarnacht im Winter langsam zu. Gegen Ende des Winters im März hat das arktische Meereis seine größte Ausdehnung erreicht [...] Dann bildet sich rings um den Südkontinent ein dicker Gürtel aus Meereis, der im September seine größte Ausdehnung erreicht. Im Sommer ist das Südpolarmeer nahezu eisfrei. Das Forschungsflugzeug Polar 6 fliegt [...] entstehen. Ähnliches passiert – deutlich seltener – auch in der Antarktis, zum Beispiel im Weddellmeer, wo das Eis im Uhrzeigersinn driftet und gegen die Antarktische Halbinsel gedrückt wird. Ist der Druck

Kernarchiv

lagern bei +4°C und einer Luftfeuchtigkeit von 35 % in versiegelten D-tubes. Die Sedimentkerne stehen im Rahmen von Kooperationen der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung. Voraussetzung [...] curator @ awi.de Sedimentkernlager Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung Am Alten Hafen 26 27568 Bremerhaven, Germany CRP-3 Kern Labor für die Kernbearbeitung Beprobung

PALICE

IODP 341) Im Vordergrund der organisch-geochemischen Biomarkerstudien stehen hochverzweigte Isoprenoide - das sind Moleküle, die von marinen Kieselalgen produziert werden, von denen einige im Meereis leben [...] Mit dem Schmelzen des Eises sinken diese Algen zum Meeresboden, wo ihr Gehäuse oft gelöst wird. Die stabileren Isoprenoide können aber über Jahrtausende im Sediment gespeichert werden. Ergänzend zu den I [...] Informationen z.B. über die Produktivität mariner Algen zu erhalten. Aktuelles Leitung Juliane Müller juliane.mueller @ awi.de 0049-471/4831-1238 Team Maria-Elena Vorrath Nele Lamping Thomas Opel Mandy Kuck

Glasschwämme

Glasschwämme: Architekten am Meeresboden der Antarktis Im Fokus stehen Untersuchungen zu Diversität und Dynamik antarktischer Benthosgemeinschaften unter besonderer Berücksichtigung von Glasschwämmen. [...] Nähe des Meeresbodens und den Einbau in Schwamm-Biomasse und Si-Schwammnadeln miteinander verbinden, sind bisher unerforscht. In unserem Team untersuchen wir die Rolle der hexactinelliden Schwämme im Kohlenstoff- [...] ferngesteuerte Fahrzeuge (ROV) ein. Der Vergleich von Arteninventaren, Abundanzen und Genmaterial, die im Rahmen früherer Expeditionen gewonnen wurden, die z.T. Jahrzehnte zurückreichen, erlaubt es uns, V

Polarstern-Neubau: Auftrag für deutschen Forschungseisbrecher vergeben

die Polar- und Meeresforschung auch in Zukunft auf höchstem wissenschaftlichem und technischem Niveau zu ermöglichen, hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das AWI im Jahr 2022 in [...] n auch im zivilen Bereich zu demonstrieren. Zudem zeigt der heutige Beschluss, dass wir technologische Spitzenleistungen zu international wettbewerbsfähigen Konditionen anbieten können. Auch im Schiffbau [...] innovative technische Lösungen und Materialien im Bereich der Nachhaltigkeit sein, etwa durch ihren neuen Antrieb, der auch mit grünem Methanol möglich ist. Schadstoffe im Abgas werden bis an die Grenze des heute

Deutlicher Rückgang von Presseisrücken in der Arktis

standen zwei Dornier DO228, Polar 2 und Polar 4, im Dienst des Instituts. Heute sind zwei Maschinen vom Typ Basler BT-67, Polar 5 und Polar 6, für das Institut im Einsatz. Sie sind für Flüge unter den extremen [...] Jahrzehnte dokumentieren die starken Veränderungen des arktischen Meereises als Folge des Klimawandels: Die im Sommer mit Eis bedeckte Fläche nimmt kontinuierlich ab, die Eisschollen werden dünner und bewegen sich [...] erfasst werden können.Presseisrücken entstehen durch seitlichen Druck auf das Meereis. Wind oder Meeresströmungen schieben Eisschollen zu meterdicken Gebilden übereinander. Die über dem Wasser liegenden Teile

Immer mehr und stärkere marine Hitzewellen in der Arktis – mit schweren Folgen

die Wasserschichtung im Meer, weil das warme Oberflächenwässer das kältere, dichtere Wasser überlagert. „Das führt zu einer verringerten Nährstoffmischung und gefährdet das Leben im arktischen Ozean, da [...] auftreten. Eine neue Studie unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, wie marine Hitzewellen im 21. Jahrhundert auch in der Arktis deutlich intensiver und häufiger vorkommen werden. Mit drastischen [...] Forschenden in der Fachzeitschrift Nature Climate Change .
Der Arktische Ozean ist das einzige Meeresbecken mit großen Flächen, die von Eis bedeckt sind. Unter dem Meereis sind die Temperaturen relativ

Mehr als 1,2 Millionen Jahre altes Eis erbohrt

Wissenschaftler im Feld und Postdoc an der Universität Kopenhagen. 

Kampagnenleiter Frank Wilhelms, Glaziologe Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und Professor [...] wir jetzt wirklich genau dort Eis im Alter zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Jahren erbohren konnten, wo wir es aufgrund unserer Vorerkundungen vorhergesagt hatten: im Tiefenbereich zwischen 2426 und 2490 [...] Jahren enthält - und wahrscheinlich noch darüber hinaus. Der bisherige Altersrekord stammt aus dem im Jahr 2004 erbohrten EPICA-Bohrkern, der die Atmosphäre der letzten 800.000 Jahre abbildet.
„Wir

Future Now!

Zukunft gestalten! Im Fokus von „Future Now! Metropolregion Nordwest!“ steht die kreative und anwendungsnahe Vermittlung von Wissen und Kompetenzen zu Klimawandel, Biodiversität, Umweltveränderungen und [...] der Hochschule Bremen und das AWI Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung wollen dafür gemeinsam öffentliche Mitmach- und Erlebnisräume in Innenstädten, auf Quartiersebene [...] e Transformation müssen verstanden werden, damit Maßnahmen mit- und weitergetragen werden. Und das im Idealfall natürlich mit neuen und innovativen, eigens hierfür kreierten Konzepten.“ Mit gut 130.000