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Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten
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Sonderbericht des UN-Weltklimarats
Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) hat die Autoren seines Sonderberichts „Special Report on the Ocean and Cryosphere in a Changing Climate“(SROCC) benannt. Aus 569 Nominierungen aus 57 UN-Mitgliedsstaaten wurden 101 Expertinnen und Experten ausgewählt, die bis 2019 an dem Bericht mitwirken werden. Unter den Autoren sind auch die Wissenschaftler Hans-Otto Pörtner, Forscher am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Professor an der Universität Bremen und Ko-Vorsitzender der…
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Unterwasserroboter soll nach einem Jahr in der arktischen Tiefsee auftauchen
Am Dienstag, den 22. August wird das Forschungsschiff Polarstern im norwegischen Tromsø zu einer besonderen Expedition in die Arktis starten: Der autonome Unterwasserroboter TRAMPER soll nach einem Jahr Einsatzzeit am arktischen Tiefseeboden auftauchen. Das Gerät ist eines von mehreren Demonstrationsprojekten robotischer Systeme, die Tiefsee- und Weltraumforscher im Rahmen der Helmholtz-Allianz ROBEX entwickelt haben und nun knapp drei Wochen lang unter Realbedingungen testen. ROBEX hat das Ziel, neue Technologien für die Erkundung schwer erreichbarer…
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AWI ist neues Mitglied in der University of the Arctic
UArctic ist ein Netzwerk von Universitäten, Forschungsinstituten und Organisationen und fördert die Zusammenarbeit in Ausbildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen im Lebensraum Arktis zu verbessern.
Karin Lochte erhält Bundesverdienstkreuz
AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte ist am 16. August in Berlin mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Damit würdigt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das herausragende berufliche und private Wirken Karin Lochtes.
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Flüge ins Unbekannte - Mit dem Höhenforschungsflugzeug in die oberen Stockwerke des asiatischen Monsuns
Der asiatische Monsun ist eines der dynamischsten und energiereichsten Wettersysteme unseres Planeten. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) führt jetzt von Nepal aus erstmalig Forschungsflüge mit einem Höhenforschungsflugzeug in die oberen Bereiche des Monsuns aus. Anhand der Ergebnisse wollen sie das globale Klimasystem besser verstehen.
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Zeit für den Aufstieg
Der Ruderfußkrebs Calanus finmarchicus richtet seinen Tag nach einer genetischen Uhr aus, die unabhängig von äußeren Reizen funktioniert. Diese Uhr beeinflusst Rhythmen des Stoffwechsels sowie die tägliche Vertikalwanderung der Krebse. Das hat einen enormen Einfluss auf das gesamte Nahrungsnetz im Nordatlantik, denn Calanus finmarchicus ist dort eine zentrale Planktonart. Je nachdem, wo sich der energiereiche Krebs gerade befindet, müssen sich auch seine Fressfeinde aufhalten. Die Ergebnisse der Studie erscheinen nun im Fachjournal Current Biology.
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Ein gigantischer Eisberg ist entstanden
Es war nur noch eine Frage der Zeit: In der Antarktis hat sich ein riesiger Eisberg vom Larsen-C-Schelfeis abgelöst. Der Gigant ist fast sieben Mal so groß wie Berlin. Was bedeutet das für die Region? Eine Einschätzung von Daniela Jansen vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Glaziologin hat das Phänomen seit Monaten beobachtet.
DOWNLOAD: Unsere Grafik unter CC-BY 4.0-Lizenz
ALTERNATIV: freistehende Eisberg-Grafik mit transparentem Hintergrund
(Diese Meldung haben wir am 12. Juli um 13:42 Uhr…
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DOWNLOAD: Unsere Grafik unter CC-BY 4.0-Lizenz
ALTERNATIV: freistehende Eisberg-Grafik mit transparentem Hintergrund
(Diese Meldung haben wir am 12. Juli um 13:42 Uhr…

Antarktis-Biologen treffen sich in Belgien
Antarktisforscher aus aller Welt treffen sich vom 10. bis 14. Juli im belgischen Leuven. „Scale matters“ – „die Skala macht’s“ – ist das übergeordnete Thema des zwölften biologischen Symposiums von SCAR, dem Wissenschaftskomitee der Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research). Von der winzigen molekularen Skala über Populationen bis hin zu Ökosystemen umspannen biologische Prozesse und Vielfalt alle Skalen und entsprechend abwechslungsreich sind die Symposiumsbeiträge.
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Sinkender Meeresspiegel brachte Vulkane zum Überlaufen
Während der letzten 800.000 Jahre zeigten antarktische Temperaturen und atmosphärischer Kohlendioxidgehalt eine im Wesentlichen gleichgerichtete Entwicklung. Doch der Übergang in die letzte Eiszeit verlief anders: Vor ca. 80.000 Jahren sanken die Temperaturen, der Kohlendioxidgehalt aber blieb stabil. Ein internationales Forscherteam unter gemeinsamer Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung hat nun mit Hilfe von Modellrechnungen herausgefunden, dass…
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Wind und warmes Wasser treiben Rückzug des Westantarktischen Eisschildes voran
Wandernde Westwinde und warmes Tiefenwasser sind die treibenden Kräfte hinter dem zunehmenden Eismassenverlust in der Westantarktis. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Geologenteam, dessen Studie heute im Fachmagazin Nature erschienen ist. Die Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Norwegen hatten mit Hilfe von Sedimentkernen das Zusammenspiel von Ozean und Eisströmen im Amundsenmeer für die zurückliegenden 11.000 Jahre rekonstruiert und deutliche Parallelen zwischen den aktuellen Ereignissen und großen Eisverlusten vor…
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