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Forschungsschiff Polarstern erstmalig in Australien

Expeditionen im Rahmen der Initiative EASI – „East Antarctic Ice Sheet Instabilities“ durch, um die Geschichte des ostantarktischen Eisschildes und seine Wechselwirkung mit Zirkulationsänderungen im Südpolarmeer [...] Sie ist bereits seit über 40 Jahren im Dienst der Forschung in Arktis und Antarktis unterwegs, aber es gibt immer noch Gebiete, die auch für die Polarstern Neuland sind: Zwischen zwei Expeditionen in die [...] Australien lädt gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rund 70 Personen

Westantarktis: Bohrmission mit erstem Etappenerfolg

Dann soll mit dem für das Vorhaben neu konstruierten Bohrgerät eine Tiefe von bis zu 200 Metern im Meeresboden erreicht werden. Von der Bohrmission erhoffen sich die Forscherinnen und Forscher angesichts [...] entfernt – das dort 580 Meter dicke Schelfeis mit einem Heißwassersystem. Dabei gelang es, aus dem Meeresboden einen 1,92 Meter langen Sedimentkern zu gewinnen. Es ist der längste Sedimentkern, der bisher in [...] len Zeit liegen würde.

Neben dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) sind aus Deutschland an dem Projekt u.a. die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

"Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee"

"Bomben im Meer" über in der Ostsee verklappte Munition für politische Aufmerksamkeit, wie Expertinnen und Experten äußern.

Jens Sternheim, lange Vorsitzender des Expertenkreises "Munition im Meer", sagt: [...] s 'Munition im Meer' zunächst die Umweltministerkonferenz und letztlich den Deutschen Bundestag zu überzeugen, 106 Mio. Euro für den Einstieg in die Sanierung der deutschen Meeresgewässer bereitzustellen [...] vor allem der Dokumentarfilm von Frido Essen 'Bomben im Meer'."

Astrid Damerow, Mitglied des Bundestags und Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit

Biologische Gefahren aus dem Meer überwachen und vorhersagen

Der Klimawandel wird wahrscheinlich die Verbreitung von Krankheitserregern im Meer beeinflussen: Bei höheren Wassertemperaturen könnten auch für den Menschen schädliche Bakterien massenhaft auftreten und [...] in am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). „Daher freue ich mich sehr, dass wir das Thema im Rahmen von PrimePrevention jetzt angehen können“, so die Leiterin [...] , Sozialforschung und Mikrobiologie.

Dafür ist es essentiell, potentielle biologische Gefahren im Meer zu kennen. Das Forschungsteam wird neuste Technologie für die Identifizierung von marinen Mikroorganismen

Neue Erkenntnisse zu Pockmarks in der Nordsee

die sich im Meeresboden eingraben. Sie dienen als Nahrungsquelle für Schweinswale. Aufgrund der Lebensweise der Sandaale im Sediment müssen die Schweinswale auf der Nahrungssuche den Meeresboden durchwühlen [...] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) beschäftigt sich mit kraterartigen Vertiefungen im Meeresboden, sogenannten Pockmarks. Bisher ging die Forschung davon aus, dass sie durch aufsteigende Gase [...] Zentrums der CAU zeigt, dass die Pockmarks aus Gruben entstehen, die von Meeressäugern auf der Suche nach Nahrung in den Meeresboden gegraben werden. Diese Erkenntnis konnte durch eine umfassende Analyse

Intensivierung der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean bei globaler Erwärmung

"mesoskalige Wirbel" bezeichnet. Sie sind allgegenwärtig im globalen Ozean und spielen eine entscheidende Rolle für das Klima und die Meeresökosysteme. Im Arktischen Ozean sind die Wirbel jedoch deutlich kleiner [...] des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) die langfristigen Veränderungen der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean als Reaktion auf die Klimaerwärmung untersucht [...] Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, zeigt, wie sich die Wirbelaktivität im Arktischen Ozean im 21. Jahrhundert entwickeln könnte: Die Forschenden verwendeten dafür ein Eis-Ozean-Modell

Seeelefanten sind wählerische Esser

ruhigeren, kleineren weiblichen Artgenossen in den Schatten. Daher analysieren Forscherinnen und Forscher im Labor die Zusammensetzung kleinerer Hartgewebe, um Rückschlüsse auf die Ernährung zu ziehen. In diesem [...] hatte Dr. Horst Bornemann vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) auf der Antarktischen Halbinsel zusammen mit argentinischen Partnern genommen.

Für die [...] zusammenstellen konnte. Das Ergebnis: Fast alle untersuchten Tiere sind Spezialisten, d.h. sie fressen im Laufe der Zeit immer wieder dieselbe Nahrung und variieren kaum. Die meisten von ihnen können als extreme

Interdisziplinäre Wissenschaft hilft, den Zusammenbruch des Westantarktischen Eisschildes zu verstehen

schmilzt und zum größten Verursacher des globalen Meeresspiegelanstiegs werden könnte. Ein vollständiger Zusammenbruch könnte den globalen Meeresspiegel um 3 bis 5 Meter ansteigen lassen. Wenn wir verstehen [...] des Meeresspiegels verbessern.“ Letztmalig seien vor 125.000 Jahren die globalen Durchschnittstemperaturen bis zu 1,5°C wärmer als vor der Industrialisierung gewesen und der globale Meeresspiegel habe [...]
Das internationale Forschungsteam verglich die genetischen Profile von Antarktischen Kraken, die im Weddell-, Amundsen- und Rossmeer vorkommen. Ihr Ergebnis: Die heutigen antarktischen Kraken-Populationen

Notfallverbund stärkt Kulturgutschutz in Bremerhaven

Workshops „Wasser marsch! Lösungsstrategien für Notfallverbünde von Kultureinrichtungen“ im Deutschen Schifffahrtsmuseum im Jahr 2017. Diese Zusammenarbeit führte zur Gründung einer Arbeitsgruppe, die aus V [...] darauf verlassen: Im Notfall steht das Archiv für deutsche Polarforschung und die Institutsbibliothek unterstützend zur Seite. Dabei greift sie auf die Ressourcen des AWI zurück, die derzeit im Wesentlichen [...] in der im Jahr 2022 erworbene Gefriertrocknungsanlage bestehen. Mit dieser Anlage kann schnell zum Beispiel von Löschwasser durchfeuchtetes Archivgut getrocknet werden.

Mit seinem Engagement im Notfallverbund

Eiskernbearbeitung im AWI-Eislabor

wurden in Kopenhagen gelagert und schließlich in gekühlten Containern in das Außenlager im Fischereihafen gebracht.

Im Eislabor in Bremerhaven wird der Kern abschnittweise bearbeitet. Das Labor ist in seiner [...] können im Eislabor 8-10 Personen gleichzeitig arbeiten und es gibt einen besonders kalten Lagerraum (-30°C). Dort können die Eiskernstücke zwischengelagert werden, bevor sie wieder in das Eislager im Fis [...] Im AWI-Eislabor wird derzeit ein Teil eines Eiskerns aus dem Nordostgrönländischen Eisstrom (NEGIS) untersucht. Der Kern stammt aus „EastGRIP“, einem gemeinsamen Projekt verschiedener internationaler Partner