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Weniger Meereis, mehr Hering

jedes Jahr für Wochen oder Monate mit einem gefrorenen Panzer. Doch der Klimawandel lässt dieses Meereis zunehmend schwinden. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt nun, welche drastischen Folgen das für [...] kälteren Phasen der letzten Eiszeit waren demnach Diatomeen und andere Algen, die in oder unter dem Meereis leben. Diese winzigen Sauerstoffproduzenten waren eine beliebte Nahrungsquelle für Ruderfußkrebse [...] Pazifische Heringe.

„Wir können damit nun zum ersten Mal zeigen, wie sich mit dem Rückgang des Meereises das komplette Ökosystem umbaut“, resümiert Ulrike Herzschuh. „Das fängt bei den Algen an und geht

Ökophysiologie pelagischer Schlüsselarten

ICBM Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität, HIFMB Aktuelles www.awi.de/im-fokus/meereis/krill-forschung-in-corona-zeiten.html Konzept Umsetzung Projekte Team Jobs

Planktonökologie und Sedimentation im Arktischen Ozean

arktische Ozean reagiert empfindlicher auf den globalen Klimawandel als andere Meeres-gebiete. Das Meereis nimmt stark ab, die Temperaturen steigen zweimal so schnell, Ozean-versauerung und wachsender Einfluss [...] den arktischen Schelfen eine relativ hohe Biomasse beobachtet wurde, ist in der größtenteils mit Meereis bedeckten zentralen Arktis die Biomasse eher gering. Teamarbeit Plankton Ecology and Biogeochemistry

Validierung und Anwendung von Paläoumweltproxies

Anwendung von Paläoumweltproxies Meeresoberflächentemperaturen, Meeresproduktivität, Ausdehnung des Meereises, Staub-Akumulationsraten und Ozean Zirkulation - dies sind die wesentlichen Faktoren, die das K

Handreichung_Nutzende_NMIII.pdf

rantarktische Stationen Neumayer III und Kohnen und setzt sich wie folgt zusammen: Glaziologie, Meereis, Fernerkundung: Dr. Wolfgang Rack, Canterbury Universität, Neuseeland Geophysik: Prof. Yoshifumi

Dateityp: application/pdf
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rantarktische Stationen Neumayer III und Kohnen und setzt sich wie folgt zusammen: Glaziologie, Meereis, Fernerkundung: Dr. Wolfgang Rack, Canterbury Universität, Neuseeland Geophysik: Prof. Yoshifumi

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30 Jahre AWI-Polarflieger in der Arktis

Wochen von verschiedenen Standorten aus die Veränderungen des Meereises dokumentiert hat. „Dies ist das 52. Mal, dass wir Messflüge über Meereis durchführen“, berichtet Expeditionsleiter Thomas Krumpen. „All [...] Informationen liefern, aber mit geringerer Genauigkeit.“

Die ersten wissenschaftlichen Flüge über Meereis fanden im März 1993 von Spitzbergen aus statt. Damals standen zwei Dornier DO228-Maschinen, Polar 2 [...] begrenzten Rechner- und Speicherkapazitäten sehr aufwendig. Zwar ließ sich zu der Zeit die Dicke des Meereises noch nicht direkt bestimmen, wohl aber konnten wir mit Hilfe von Laserdistanzmessungen ein Geländemodell

Polarstern startet zu Arktis-Expedition

im Ökosystem mit den Klimawandel-bedingten steigenden Wassertemperaturen und dem Rückgang des Meereises verbunden sind“, sagt Dr. Thomas Soltwedel, Biologe und Leiter der Helmholtz-Max-Planck-Br

Arktische Eisalgen stark mit Mikroplastik belastet

Die unter dem arktischen Meereis wachsende Alge Melosira arctica enthält zehnmal so viele Mikroplastikpartikel wie das umgebende Meerwasser. Diese Konzentration an der Basis des Nahrungsnetzes stellt eine [...] Die Alge Melosira arctica wächst in den Frühlings- und Sommermonaten mit rasantem Tempo unter dem Meereis und bildet dort meterlange Zellketten. Sterben die Zellen ab und schmilzt das Eis, an dessen Unterseite

Weniger Eis, weniger rufende Robben

dass der Rückgang des Meereises offenbar starke Auswirkungen auf das Verhalten der Tiere hat: Fehlt das Eis, ist es leise, wo das Meer sonst voller Rufe ist.
Wenn das Meereis verschwindet, verstummen [...] Aufzucht ihres Nachwuchses Meereis mit einer dicken Schneeschicht, in die sie Höhlen für ihre Jungtiere gräbt. Inzwischen weiß man, dass viele Jungtiere sterben, wenn es zu wenig Meereis und Schnee gibt. „Ich [...] in den Gewässern unterwegs als in den übrigen sieben Jahren. Die antarktischen Robben benötigen Meereis, um darauf die Jungtiere zu gebären und zu säugen. Die Geburt und die Aufzucht finden im Frühling