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Klimadynamik

Hitzewellen im Meer könnten sich über die erwarteten Trends hinaus verstärken

Ein neuer Ansatz zur Untersuchung von Meeresextremen

Eissturmvogel über dem arktischen Ozean
[07. Februar 2024]  Eine neue Studie zu sommerlichen Hitzewellen im Nordostpazifik geht davon aus, dass diese noch intensiver und länger ausfallen könnten, als es anhand der langfristigen Erwärmung angenommen wurde. Dies könnte schwerwiegende Auswirkungen auf Meeresökosysteme und die Fischereiwirtschaft haben. Die Studie wurde kürzlich in der Zeitschrift Communications Earth & Environment von Forschenden des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), veröffentlicht.


Westantarktis: Bohrmission mit erstem Etappenerfolg

Bohrcamp
[31. Januar 2024]  Das internationale Forschungsbohrprojekt SWAIS 2C, an dem auch das Alfred-Wegener-Institut beteiligt ist, hat einen wichtigen Etappenerfolg erzielt. In der nun abgeschlossenen ersten Phase durchbohrte das Team an der Siple Coast der Westantarktis das dort 580 Meter dicke Schelfeis mit einem Heißwassersystem. Dabei gelang es, aus dem Meeresboden einen 1,92 Meter langen Sedimentkern zu gewinnen.


TV-Dokumentation

"Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee"

Radio Bremen-Dokumentation zeigt Umweltgefahr durch Kriegswracks

Forschungsschiff Heincke
[29. Januar 2024]  10.000 Wracks sollen in der Nordsee liegen. Darunter 700 Kriegsschiffe aus den beiden Weltkriegen, noch voll beladen mit rostender scharfer Munition – hochgiftige und gefährliche Hinterlassenschaften der Kriege. Die Dokumentation „Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee – Gefahr vom Meeresgrund“ von Radio Bremen für ARTE beschäftigt sich mit dem wachsenden Problem der rostenden Metallkolosse, die schleichend die Umwelt vergiften, und den Bedrohungen wie gefährlichen Funden an Stränden oder treibenden Seeminen. Meeresbiologe Matthias Brenner vom AIfred-Wegener-Institut (AWI) ist auch dabei.


Elbe-Hochwasser

Reiten auf der Welle: Ad-hoc-Messkampagne sammelt einzigartige Daten während des Elbehochwassers

Forschende des AWI, GEOMAR, HEREON und UFZ untersuchen kurzfristig und ganz aktuell die Auswirkungen des aktuellen Hochwassers auf Elbe und Nordsee

MYA_II_Sylt
[23. Januar 2024]  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Zentren AWI, GEOMAR, HEREON und UFZ haben sich kurzfristig auf den Weg gemacht, um zu untersuchen, wie sich das aktuelle Hochwasser auf den Schad- und Nährstofftransport sowie die Ökosysteme von der Elbe bis in die Deutsche Bucht auswirkt.


Ozeanwirbel

Intensivierung der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean bei globaler Erwärmung

Eine neue Studie präsentiert Ergebnisse über die Entwicklung der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean

Abendsonne in der zentralen Arktis. Blick auf Treib- und Packeis von Bord des deutschen Forschungsschiffes Polarstern.
[10. Januar 2024]  In einer neuen Studie haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) die langfristigen Veränderungen der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean als Reaktion auf die Klimaerwärmung untersucht. Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Anstieg der arktischen Wirbelaktivität in einem wärmeren Klima. Eine Tendenz, die im Vergleich zu anderen Regionen des Weltozeans wohl einmalig ist.


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