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Vor 40.000 Jahren führte eine Klimaerwärmung zu einem Anstieg des Treibhausgases Methan. Verantwortlich für den Methananstieg waren vor allem Feuchtgebiete in hohen nördlichen Breiten. Dies hat ein Forscherteam der Universität Bern und des Alfred-Wegener-Instituts herausgefunden.
Auch für den Spätsommer 2010 ist wieder ein kritisches Minimum des arktischen Meereises zu erwarten. Ihre aktuellen Prognosen haben Wissenschaftler vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut und vom KlimaCampus der Universität Hamburg jetzt im jährlich erscheinenden "Seaice-Outlook" veröffentlicht.
Der Weltklimarat (IPCC: Intergovernmental Panel on Climate Change – Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) in Genf gab die Autoren und Gutachter für seinen fünften Sachstandsbericht bekannt. Mit dabei: Prof. Dr. Peter Lemke und Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut.
Morgen bricht das Forschungsschiff Polarstern zu seiner 25. Arktisexpedition auf. Von Bremerhaven geht es zunächst in die Grönlandsee, wo überwiegend ozeanographische Arbeiten auf dem Programm stehen. Die Abschnitte zwei und drei der Expedition führen in die Framstraße und in die nördliche Baffin Bay (Kanada). Über 120 Wissenschaftler und Techniker von Instituten aus sechs Nationen nehmen an den drei Abschnitten der Expedition teil. Polarstern wird am 10. Oktober in Bremerhaven zurückerwartet.
Erstmals haben Wissenschaftler das komplette Erbgut einer Braunalge entschlüsselt und eine neue Tür zum Verständnis von Vielzelligkeit und Photosysnthese aufgestoßen.
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