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Ein weißer Fleck in der antarktischen Biodiversitäts und Ökosystemforschung
Die Antarktische Halbinsel und die Westantarktis zeigen aufgrund lokaler Erwärmung deutliche Veränderungen. Gletscher fließen schneller ab und ganze Schelfeisgebiete wie beispielsweise das Larsen-Schelfeis kollabieren. Eine interessante Konsequenz: Es werden Gebiete für Wissenschaftler zugänglich, die bisher mit mehrere hundert Meter dickem Schelfeis bedeckt waren.
Obwohl Klimazeitreihen grönländischer und antarktischer Eiskerne sehr unterschiedlich aussehen, sind das Klima der Arktis und Antarktis direkt miteinander verbunden. Die jetzt im Wissenschaftsmagazin nature veröffentlichten Untersuchungen an einem Eiskern aus der Antarktis weisen auf eine prinzipielle Verknüpfung beider Hemisphären durch eine „bipolare Klimaschaukel“ hin.
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung erhält ein neues Forschungsflugzeug: „Polar 5“ vom Typ Basler BT-67.
Lehrer begleiten internationales Polarforschungsprojekt
Polarforschung auf faszinierende und unmittelbare Weise in der Schule miterleben zu können – dies ist das Ziel eines gemeinsamen Projekts des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Ende September kehrte „Maria S. Merian“ von ihrer zweiten Arktis-Expedition zurück. Mit im Gepäck sind Daten, die den Trend zur Erwärmung der Arktis weiter bestätigen.
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