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Arktische Viren im Rhythmus der Jahreszeiten
Je nach Jahreszeit setzen sich unterschiedliche Virentypen in arktischen Gewässern durch, die den Nährstoffkreislauf und den Energiefluss im Ozean beeinflussen. Dieses fein austarierte Gleichgewicht könnte durch den Klimawandel ins Wanken geraten.
Pressemeldung des GEOMAR
Pressemeldung des GEOMAR

UN-Plastikabkommen: Bringen die Verhandlungen in Genf endlich den Durchbruch?
Vertreter:innen aus über 170 Ländern sowie aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft kommen vom 5. bis 14. August in der Schweiz zusammen, um die Verhandlungen für ein rechtsverbindliches Abkommen gegen Plastikverschmutzung fortzusetzen.
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Riesige versteckte Flut durchbricht die Oberfläche des grönländischen Eisschildes
Eine neue Studie unter der Leitung der Universität Lancaster und unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Institutszeigt, wie sich Schmelzwasser, das unter dem grönländischen Eis fließt, einen Weg nach oben durch das Eis bahnen und an der Oberfläche des Eisschildes entweichen kann. Die Forschenden konnten dieses Phänomen zum ersten Mal in Grönland beobachten und haben es in der Zeitschrift Nature Geoscience detailliert beschrieben. Die Entdeckung wirft ein neues Licht auf das zerstörerische Potenzial des unter dem Eisschild gespeicherten Schmelzwassers.
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Forderung nach dringender politischer Reform
Für die weltweite Wiederherstellung von Korallen-Diversität drängt ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts in der Fachzeitschrift Science auf eine Reform der Rechtsvorschriften. Die Forschenden setzen sich dafür ein, die Widerstandsfähigkeit von Korallen durch unterstützenden Genfluss zu erhöhen, was die Gesetzeslage aktuell verhindere. Er sollte genutzt werden, bevor der Klimawandel zu einem weiteren Rückgang der Riffe und zu irreversiblen Schäden an den Korallenpopulationen führt.
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Austausch mit Arved Fuchs auf Helgoland
Im Rahmen seiner "Ocean Change"-Expedition machte Arved Fuchs (r.) Halt auf Helgoland. Dort traf er AWI-Forscher Cédric Meunier (l.). Im Mittelpunkt ihres Austauschs standen die Langzeitforschung des AWI auf der Insel sowie aktuelle Veränderungen in der Nordsee, darunter steigende Temperaturen, marine Hitzewellen, veränderte Nährstoffkonzentrationen und Verschiebungen in der Artenzusammensetzung. Darüber hinaus ging es darum, wie am AWI der Einfluss zukünftiger Prognoseszenarien auf marine Organismen durch Experimente getestet wird.

Polar 6 startet IceBird Summer Kampagne in der Arktis
Im Juli startet das Alfred-Wegener-Institut (AWI) die diesjährige Sommerkampagne seines IceBird Projektes, einer Reihe flugzeuggestützter Messungen zur Erfassung von Meereiseigenschaften, insbesondere der Meereisdicke, in der Arktis seit 2010. In diesem Jahr unterstützt die Kampagne die Polarstern-Expedition CONTRASTS, mit der ein internationales Forschungsteam die Rückkopplungen zwischen Klimaerwärmung und Meereisrückgang im Arktischen Ozean genauer unter die Lupe nimmt.
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Bernd Rendel-Preis für AWI-Doktoranden
Für ihre vielversprechende und originelle geowissenschaftliche Forschung vor ihrer Promotion erhalten die Doktorandin Katharina Seeger von der Universität Köln und der Doktorand Taina Marcos Lima Pinho vom Alfred-Wegener-Institut den diesjährigen Bernd Rendel-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie wurden von einer Jury aus Mitgliedern der geowissenschaftlichen DFG-Fachkollegien ausgewählt.
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Wir feiern 45 Jahre AWI
Seit 1980 erforscht das AWI die Veränderungen von Klima, Eis und Meeren in der Arktis, der Antarktis und der Nordsee. Die Daten aus Expeditionen, Langzeitmessungen, Modellierungen und zahlreichen Forschungsprojekten der vergangenen 45 Jahre haben zu einem besseren Verständnis globaler Umweltveränderungen beigetragen. All das wurde durch das große Engagement vieler Menschen in den Bereichen Forschung, Technik, Logistik und Verwaltung ermöglicht. Danke an alle, die diesen Weg mitgestaltet haben.

Wie Wellen den Arktischen Ozean aufmischen – neue Emmy Noether Gruppe am AWI
Wellen, wie wir sie am Strand oder auf dem Meer sehen, sind sogenannte Schwerewellen. Sie entstehen, weil die Schwerkraft der Erde das Wasser nach unten zieht. Es gibt neben diesen Wellen, die wir an der Oberfläche sehen, auch Wellen, die im Inneren des Ozeans entstehen. Sie können so groß wie Hochhäuser werden, tausende Kilometer wandern und haben großen Einfluss auf den Transport von Wärme und Nährstoffen. Brechen sie, vermischt sich das umliegende Ozeanwasser. Wie diese Wellen in der Arktis wirken, mit dem Meereisrückgang zusammenhängen und was das…
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EU-Förderung für neuartiges Bohrloch-Messsystem
Kontinuierliche, hochpräzise Temperaturmessungen unter den extremen Bedingungen der Polarregionen sind das Ziel eines neuen Bohrloch-Messsystems, das jetzt von der Europäischen Union als ERC Proof of Concept Grant mit 150.000 Euro für 1,5 Jahre gefördert wird.
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