Archiv für deutsche Polarforschung (AdP)

Über das Archiv

Das Archiv für deutsche Polarforschung (AdP) wurde 2011 auf Grundlage des Bremischen Archivgesetzes gegründet und arbeitet seitdem als das Gedächtnis des AWI und der deutschen Polar- und Meeresforschung.

Das AdP bewertet Unterlagen aus diesen Bereichen und aus dem Institut auf ihre Archivwürdigkeit hin und übernimmt sie als Archivalien. Außerdem verwahrt das Archiv diese bedeutenden Unterlagen, erhält sie und setzt sie wieder in Stand. Ferner erschließt das AdP das Archivgut nach archivwissenschaftlichen Grundsätzen, macht es benutzbar und zugänglich für die Archivnutzer*innen. In ähnlicher Weise bearbeitet es ergänzende Sammlungen zur Geschichte der Polar- und Meeresforschung und Nachlässe von Polar- und Meerforscher*innen. Darüber hinaus wirkt das AdP an der Erforschung und Vermittlung der Geschichte der deutschen Polar- und Meeresforschung unter besonderer Berücksichtigung der Institutshistorie mit.

Das AdP ist kooperatives Mitglied des Internationalen Archivrates (ICA),  Verbands deutscher Archivare und Archivarinnen e. V. (VdA) und des Arbeitskreises Bremer Archive.

Archivleiter

Dr. Christian Salewski, Dipl.-Arch.

Am Alten Hafen 26

27568 Bremerhaven

E-Mail: archive[at]awi.de

Phone: +49 471 4831-2273

Fax: +49 471 4831-2342

Archivbenutzung

Wer darf das Archiv benutzen?

Das Archiv darf von jeder/jedem genutzt werden, die/der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann  -  also bspw. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Journalistinnen und Journalisten oder von interessierten Laiinnen oder Laien.

Informations- und Wissensressourcen

Aktuelles

ab 15.12.2021

Aufruf: Das AdP bittet alle Polar- und Meeresforscherinnen und -forscher sowie alle Institutsbeschäftigte darum, ihm ihre alten, nicht mehr benötigten Dokumente und Materialien mit Bezug zu ihrer Arbeit und/oder mit Bezug zum AWI zu übergeben.

15.12.2021

AdP-Onlinerecherche: Anhand von umfangreichen Beschreibungen können sich die Archivnutzer*innen in der AdP-Online-Recherche unter "Register"/"Bestandsbeschreibungen" gründlich über 50 verschiedene Aktenbestände, Nachlässe und andere Sammlungen informieren. Außerdem stehen dort inzwischen gut 2.200 Datensätze zur Suche bereit.