Tansania, Indien, Kuba, Bangladesch und Indonesien erforschen in den kommenden zehn Monaten die Nordsee. Ihr gemeinsames Ziel: Sie wollen Standardmethoden der Meeresforschung erlernen, um sie in ihren
Oithona similis untersucht werden, die sowohl im Arktischen als auch im Antarktischen Ozean und in der Nordsee auftritt. Wie sie sich in diesen unterschiedlichen Klimazonen erfolgreich fortpflanzen kann, wollen
höhere Konzentrationen gekommen“, ergänzt Melanie Bergmann.In früheren Untersuchungen des AWI in der Nordsee und Arktis machte Mikroplastik, das kleiner als einen Millimeter ist, über 90 Prozent des gefundenen
südliche Verlängerung des Atlantischen Ozeans darstellt und in etwa zehnmal so groß ist wie die Nordsee, kühlen riesige Wassermassen ab. Sie reichern sich im Zuge der Meereisbildung mit Salz an, sinken
16:00 Uhr im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost statt. Neben einem Vortrag zum Klimawandel in der Nordsee freuten sich die etwa 100 Gäste auch über das musikalische Rahmenprogramm und den abschließenden
für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Sie haben eine Frühjahrsblüte in der Nordsee genau untersucht, und konnten identifizieren, welche Mikroorganismen beim Abbau der Algenüberreste
dabei neben lokalen auch aus fernen Quellen. Insbesondere Ozeanströmungen aus dem Atlantik und der Nordsee und über die Beringstraße aus dem Nordpazifik tragen zum Zustrom bei. Auch die Luft trägt kleines
2017 in das Gebäude der Deutschen See eingezogen, und auch das ehemalige Verwaltungsgebäude der Nordsee wird dem Institut zukünftig zur Verfügung stehen. Mit dem Neubau des Technikums ist das AWI bestens
optimale Lebensbedingungen vorfindet. Wir gehen davon aus, dass diese Art, die einst auch in der Nordsee heimisch war, schon jetzt das wärmere Oberflächenwasser rund um Spitzbergen dominiert“, erklärt Dr
ng entwickeln. Auf Helgoland und Sylt lernen jährlich weit über 1000 Studierende den Lebensraum Nordsee kennen. Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), bietet