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Sailing into the future

Antje Boetius mit einem Fernglas in der Hand auf der Brücke der Polarstern
[09. April 2024]  AWI-Direktorin Antje Boetius hat bei dem Event “Sailing into the future for the Ocean Decade” einen Vortrag darüber gehalten, welche Bedeutung wissenschaftliche Daten, die von Rennbooten erhoben werden, für die Wissenschaft haben. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Woche der Ozeandekade in Barcelona statt und wurde von The Ocean Race & IOC UNESCO organisiert. Zudem wurde auch die Innovationsplattform SOOP (Shaping an Ocean Of Possibilities for science-industry collaboration) vorgestellt, an der auch das AWI beteiligt ist.



Konferenz der Ozeandekade

Blick auf Arktisches Meereis
[08. April 2024]  „Die Wissenschaft, die wir brauchen, für den Ozean, den wir wollen“ – unter diesem Motto findet die erste Konferenz der Ozeandekade statt: Drei Jahre nach dem Beginn der UN-Dekade „Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung (2021-2030) trifft sich die Gemeinschaft der Ozeandekade vom 10. bis 12. April in Barcelona. Als Mitglied im deutschen Ozeandekaden-Komitee wird auch AWI-Direktorin Antje Boetius an der Konferenz teilnehmen und gemeinsam mit AWI-Wissenschaftlerin Stefanie Arndt das Projekt Antarctica InSync vorstellen.


MOSAiC-Teamlead ausgezeichnet

MOSAiC-Teamlead erhält den Award for Service des IASC
[28. März 2024]  Das International Arctic Science Committee (IASC) hat Markus Rex, Matthew Shupe und Klaus Dethloff mit dem Award for Service 2024 ausgezeichnet. Sie erhalten den Preis für die Planung und Durchführung der MOSAiC-Expedition, die entscheidende Einblicke in die arktischen Systeme und ein besseres Verständnis des Klimawandels ermöglicht hat. Ihre Arbeit sei beispiellos in ihrem Beitrag zur Arktisforschung und zur internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit, heißt es in der Begründung des IASC. 


Was die Wissenschaft über den Kohlenstoffkreislauf im Permafrost weiß

AWI-Forschende stellen eine Übersicht zusammen, die zeigt, welche Erkenntnisse die Wissenschaft in den letzten 20 Jahren gewonnen hat

Freigelegte Permafrostsedimente und Eiskeile im Frühjahr an einem Bluff in der Nähe des Itkillik River, Nordalaska, USA. Diese gefrorenen Permafrostsedimente enthalten 50 % mehr Kohlenstoff als in der Atmosphäre, der zersetzt werden kann, wenn sie sich erwärmen und auftauen.
[28. März 2024]  Permafrost tritt viel häufiger auf, als man denkt: Etwa 15 Prozent der Landfläche in der nördlichen Hemisphäre sind dauerhaft gefroren. Wie in einer gigantischen Tiefkühltruhe sind im Permafrost Pflanzenreste aus vergangenen Eiszeiten eingefroren – und mit ihnen außerordentlich große Mengen Kohlenstoff. Tauen die Böden, gelangt dieser als Treibhausgase in die Atmosphäre. Deshalb ist es so wichtig, die komplexen Prozesse im Permafrost zu verstehen. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) haben nun einen Überblick zusammengestellt, über die Erkenntnisse, die die Wissenschaft in den letzten 20 Jahren zu Kohlenstoffvorrat und -flüssen im Permafrost erreicht hat. 


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