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Im und auf dem Eis

PS106/1 - Wochenbericht Nr. 2 | 30. Mai - 5. Juni 2017
Wie geplant wurden am 30. 5. auf der Höhe Longyearbyen drei Personen per Helikopter ausgetauscht und Polarstern nahm Kurs auf die geplante Sch [...] meteorologische Beratung durch den Bordmeteorologen und vieles mehr. Seit Spitzbergen führen wir bis zum Ende der Reise täglich vier Radiosondenaufstiege aus, um atmosphärische Umgebungsbedingungen einzufangen

Woche 1 an der Eisstation

Oberseite „fegt“ es das Eis gleichsam von unten ab (siehe Abb. 1).

Das ROVnet wurde auf PS 106.1 zum ersten Mal in der Arktis zu Wasser gelassen. Uns fiel ein Stein vom Herzen, als wir sahen, wie gut [...] „Melosira arctica“ zu finden, die 2016 Alge des Jahres war. Auf einer Expedition 2012, die fast bis zum Nordpol führte, konnten wir bereits belegen, dass diese Alge eine wichtige Nahrungsquelle für [...] Metern lang werden können. Unter der Scholle hängen dann richtig kleine Wälder dieser Art (siehe Abb. 2). Um die Anpassungsfähigkeit dieser Algen an die sich verändernden Lichtbedingungen durch das schmelzende

Woche 2 an der Eisstation

stellt im Grunde Schwarzkörperstrahlung dar. Die aufwärts gerichteten Linien sind Emissionen von H2O, CO2 und Ozon. Man kann deutlich sehen, dass eine Wolke zwei Effekte hat; sie schwächt die Emissionslinien [...] zurück gelassen. Diese Geräte verfolgen nun die weiteren Entwicklungen bis wir sie zum Ende des Fahrtabschnitts PS106.2 wieder bergen werden.Die ozeanographische Gruppe hat kontinuierlich Messungen mit [...] der Gesamtanzahlkonzentration (Condensation Particle Counter), Anzahlgrößenverteilung im Bereich von 2 Nanometer bis 20 Mikrometer (Neutral Air Ion Spectrometer, Mobility Particle Size Spectrometer and

Woche 5: Von Longyearbyen in das Eis

Donnerstag, den 22. Juni begann meine neue Aufgabe als Fahrtleiter von PS106/2. Das erste wissenschaftliche Vorhaben von PS106/2 war ein sensibles Unterfangen. Mit Hilfe dreier aus Bremerhaven eingeflogener [...] Oberfläche gespült wird (Bild 2). Seit Erreichen der Eiskante haben wir insgesamt 16 Eisbären vom Schiff und aus dem Helikopter gesichtet.Die erste offizielle Station auf PS106/2 wurde am 24. Juni 2017 erreicht [...] PS106/2 - Wochenbericht Nr. 5 | 21. - 26. Juni 2017
Der Abschluss von PS106/1 war von den atemberaubenden Landschaften von Spitzbergens Küste in der Mitternachtssonne gekrönt (Abb. 1). Während Wiss

2017-06-21.pdf

or. Zu sehen gibt es auch Kunstherzsysteme undHerz-Lungen-Maschinen zumAnfas- sen. Da wird der OP zum Erlebnis. Ein Oberstübchen zum Betreten bietet das Max-Delbrück-Centrum für Moleku- lare Medizin in [...] vielleicht ähn- lich wie die großen Vorbilder im echten hohenNordenineinebedenklicheSchräg- lage rutschen. ZumGlück passiert das in Potsdamnur im Modell. Die Expeditionskleidung da- gegen ist echt, in die Besucher [...] euge die Schlit- ten mit der Ausrüstung der Forscher und den Wohncontainern ein paar Stunden weit zum Ziel der Expedition. Wenn das Eis auf den Seen dort noch zwei Meter dick ist, muss dieses Eis eben

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Woche 6: Von Spitzbergen in die arktische Tiefsee

PS106/2 - Wochenbericht Nr. 6 | 26. Juni - 2. Juli 2017
Die letzte Woche begann für uns in der Eisrandzone östlich von Spitzbergen, von wo wir Kurs nach Norden in Richtung Arktische Tiefsee setzten [...] Beobachtungen einen Schlüsseldatensatz zur zweidimensionalen Auflösung physikalischer Prozesse in Wolken zum Vergleich mit hochauflösenden dynamischen Modellen dar.

Zur Untersuchung der lokalen Transferprozesse [...] durchgeführt und beinhalten die Analyse physiologischer Parameter, von der molekularen Ebene bis zum ganzen Tier. Es sollen Prozesse charakterisiert werden, die die Leistungsfähigkeit der Fische unter

Woche 7: Tief im Arktischen Ozean

PS106/2 - Wochenbericht Nr. 7 | 2. - 9. Juli 2017
Auf unserem Weg nach Norden musste Polarstern sich durch betonhartes, schneebedecktes Eis kämpfen. Dies hat unsere Reisegeschwindigkeit erheblich vermindert [...] .
Auf dieser Expedition beprobt die Zooplankton-Gruppe des AWI  Zooplankton zwischen 0.2 mm und 2 cm Länge mit dem Multinetz, z.B. Ruderfußkrebse, Flohkrebse oder Quallen. Das Multinetz ist mit [...] Pandora-2s misst vertikale Strahlungsprofile in der Atmosphäre mit zwei hochauflösenden Spektralradiometern im Wellenlängenbereich 320 bis 1000 nm. Auch können horizontale Profile der Spurengase NO2, O3 (Ozon)

Woche 8: Zurück nach Spitzbergen

ten des Meereises und der Wassersäule messen, wie zum Beispiel Eisdicke, Wassertemperatur, Salzgehalt, Lichteinfall und Fluoreszenz. Während PS 106/2 wurde das SUIT an 20 Stationen erfolgreich eingesetzt [...] PS106/2 - Wochenbericht Nr. 8 | 09. - 16. Juli 2017
Nach Abschluss unserer vierten Eisstation am nördlichsten Punkt dieser Expedition setzte Polarstern Kurs Süd-West, in Richtung unserer bekannten PASCAL [...] Abschätzung, wie repräsentativ die Punktmessungen der vergangenen Tage an Bord der Polarstern im Vergleich zum Rest des Jahres sind. Während der CTD-Einsätze wurden mit Hilfe der 24 an der CTD angebrachten Nis

Woche 9: Endlich Fisch!

PS106/2 - Wochenbericht Nr. 9 | 16. - 23. Juli 2017
Mit dem Übergang in die offenere Eisrandzone der Barentssee östlich Spitzbergens konnten wir endlich die Fischerei mit dem Grundschleppnetz angehen [...] weit nach Süden reichende und dichte Eisbedeckung in unserem Untersuchungsgebiet konnte die Fischerei zum weit überwiegenden Teil nur gegen Ende der Expedition durchgeführt werden. Dieser Aufschub hatte die [...] nun hunderte Fische für morphologische, biochemische und molekularbiologische Analysen beproben (Bild 2). Etwa 200 Fische wurden in die mitgeführten Aquarien gegeben und werden lebend nach Bremerhaven überführt

Endlich von der Leine

bewegte. Endlich ging es los. Insbesondere all jene, die das erste Mal auf einer Expedition oder zum ersten Mal in der Arktis sind, befiel eine ganz besondere Aufregung. Endlich ging es Kurs Nord und [...] Universität Bremen - für Planktonökologie und für Luftchemie - ergänzen das Expeditionsprogram und sind zum Teil eng mit den restlichen Forschungen verzahnt.

Die ersten zwei Tage auf See waren dann geprägt [...] Strahlung können die Mengen von Wasserdampf oder atmosphärischer Spurengase wie Kohlenstoffdioxid (CO2) und Ozon (O3) bestimmt werden, wohingegen aus den Spektren der atmosphärischen Emission Wolkenparameter